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Nawalnys Briefe an Scharanski veröffentlicht

Alexej Nawalny fand in den Haftschilderungen von Natan Scharanski Ermutigung. In Briefen aus der Haft dankte er ihm dafür.
Von Israelnetz
Alexei Nawalny fühlte sich durch Scharanskis Gefängnisschilderungen ermutigt

JERUSALEM (inn) – Der Tod von Alexej Nawalny kurz vor Beginn der Münchner Sicherheitskonferenz hat für viel Aufmerksamkeit und Bestürzung gesorgt. Wie nun bekannt wurde, hatte der Kremlkritiker im vergangenen Jahr während seiner Haft in Russland Briefkontakt mit Natan Scharanski. Der frühere Leiter der Jüdischen Behörde (Jewish Agency) befand sich einst als Dissident in sowjetischer Haft.

Die Netzseite „The Free Press“ veröffentlichte die Korrespondenz am Montag. Demnach schickte Nawalny zwei Briefe an Scharanski. Im ersten vom 3. April 2023 bezog er sich auf das Buch „Keine Furcht vor dem Bösen“, in dem Scharanski seine Haft schildert. Das Buch habe ihm Mut gemacht, schrieb Nawalny: Sowjetrussland und Putins Russland seien mit Blick auf die Ideologie, die Scheinheiligkeit und das Strafsystem ähnlich. „Das garantiert einen ebenso unausweichlichen Kollaps – wie der, dessen Zeuge wir geworden sind.“

Hoffnung auf russischen Exodus

Scharanski schrieb in einer Antwort, er bewundere Nawalny für seinen Mut. Er wünsche ihm, dass er seine innere Freiheit bewahre. „Indem Sie im Gefängnis eine freie Person bleiben, inspirieren Sie, Alexej, die Seelen von Millionen Menschen weltweit.“

Scharanski ergänzte, er verfasse diesen Brief kurz vor Beginn des jüdischen Passahfestes. Damit feierten Juden in aller Welt die Befreiung aus ägyptischer Knechtschaft. „Ich wünsche Ihnen, Alexej, und ganz Russland einen möglichst schnellen Exodus.“

Wurde in New York geehrt: Natan Scharanski Foto: Jewish Agency, Facebook
Natan Scharanski versuchte, Alexej Nawalny mit Briefen Mut und Hoffnung zu vermitteln

In einem Antwortbrief vom 7. April schrieb Nawalny, Scharanskis Brief habe ihn sehr berührt. Im Gefängnis sei indes alles beim Alten, ganz so wie das biblische Buch Prediger den Lauf der Welt beschreibe. „Aber ich glaube weiter, dass wir es berichtigen werden und es in Russland etwas geben wird, was noch nicht war – und es nicht mehr geben wird, was war.“

Von der Haft in die Freiheit

Scharanski kam 1948 im ukrainischen Donezk zur Welt. Der Menschenrechtsaktivist wurde 1977 wegen angeblicher Spionage zu Zwangsarbeit verurteilt, 1986 kam er aus dem sibirischen Lager frei. Danach wanderte er nach Israel ein.

Ab 1996 bekleidete er in einem Zeitraum von neun Jahren verschiedene Ministerposten. Von 2009 bis 2018 leitete er die Jüdische Behörde, die sich unter anderem für die Einwanderung nach Israel einsetzt. Derzeit ist er Vorsitzender des amerikanischen „Instituts für das Studium des globalen Antisemitismus“. (df)

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42 Responses

  1. Scharanski ist eine wichtiges Vorbild, genau wie Nawalny. Möge es in der Zukunft endlich Gerechtigkeit geben für alle diejenigen, die wegen der Gerechtigkeit in Gefängnissen sind oder , wie Nawalny und viele Andere, ermordet wurden. Russland ist ein sehr finsteres Land geworden, durch Putin, und es sieht momentan finsterer aus als zu Sowjetzeiten.
    Die Zeit ist finster.

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    1. Es steht doch gar nicht fest, daß er ermordet wurde.
      Falls es feststeht, wäre der Auftraggeber zu ermitteln.
      Ich würde im Ermordungsfall auf den Westen tippen, da nach dem Interview Präsident Putin und dem Journalisten Carlson sich die Meinung gegen den Westen drehte, da war natürlich Handlungsbedarf um Präsident Putin wieder als den Bösen darstellen zu können.

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      1. Sind Sie Putin Versteher? Einfach mal gefragt. Putin ein Massenmörder am ukrainischen Volk. Putin lässt seine Gegner
        vergiften, sperrt Freiheitskämpfer weg, auch Menschen, die trauern. 2 Wochen Gefängnis für jeden*, der* Blumen ablegte.
        Die nächste Wahl müsste nicht stattfinden.
        Gegner wurde nicht zugelassen.

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        1. Ich bin kein Putin-Versteher sondern ein Fan von ihm!
          Er hat Russland hochgebracht, das Leben dort ist jetzt zumindest in Moskau um Einiges besser als im Westen, Tucker Carlson hat das ja schön erkannt.
          Für Ihre Anschuldigungen fehlen schlicht die Beweise, so ist es üble Nachrede.
          Übrigens hat er auch das Christentum wieder hochgebracht, nachdem es die Kommunisten unterdrückt hatten. Also Putin = Gott sei Dank!

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          1. Sie meinen doch nicht etwa Kirill, der den Ukraine Angriff Putins segnete?
            Hoffentlich lebt ein Russe wie Sie nicht auch noch in der BRD. Sibirien wäre ein erfrischender Ort. Die Nawalny Mörder wurden alle befördert. Sein Bruder zur Fahndung ausgeschrieben. Wann wird Frau Nawalny ermordet?
            Schande! Nennen Sie den Namen G’TTES nicht mit einem Kriegstreiber in einem Text.

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          2. Sie fabulieren hier unentwegt von Tucker Carlsen and Putin. Nachdem dem Unsinn den Sie hier schreiben, bezweifle ich ob Sie dieses „ Interview“ überhaupt gesehen haben.
            Im staatlichen Fernsehsender Rossija-1 hat sich Putin darüber mokiert, dass Tucker Carlson ihm während ihres viel beachteten Treffens letzte Woche keine „harten Fragen“ gestellt hat. Im Gespräch mit dem russischen Moderator Pavel Zarubin sagte der russische Präsident: „Um ehrlich zu sein, dachte ich, dass er sich aggressiv verhalten und sogenannte scharfe Fragen stellen würde. Darauf war ich nicht nur vorbereitet, ich wollte es, weil es mir die Möglichkeit gegeben hätte, auf die gleiche Weise zu antworten.“

            Putin fügte hinzu, dass er „keine volle Zufriedenheit mit diesem Interview verspürt“ habe. Damit versetzte er Carlson einen weiteren Schlag, nachdem er den ehemaligen Fox-NewsModerator schon während des Gesprächs bloßgestellt hatte, indem er fast alle seine Fragen ignorierte und ihn kaum zu Wort kommen ließ

            Das mehr als zweistündige Interview mit Carlson war das erste, das Putin einem amerikanischen Journalisten seit Beginn des Ukraine-Kriegs gab. Putins Geringschätzung gegenüber seinem Gesprächspartner war schon während der Sendung deutlich zu spüren. Mehrfach überging er Carlson oder wies Fragen zurück. Während des Interviews erwähnte der russische Staatschef Carlsons Versuche, nach seinem Abschluss am Trinity College in Connecticut einen Job bei der CIA zu bekommen, die erfolglos waren. „Wir sollten Gott danken, dass man Sie nicht reingelassen hat. Obwohl es sich um eine seriöse Organisation handelt, meiner Meinung nach“, spottete Putin.

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          3. @Rainer: „Übrigens hat er auch das Christentum wieder hochgebracht, nachdem es die Kommunisten unterdrückt hatten.“
            Bitte belegen Sie diese Aussage mit Beispielen. Danke.

            Mir fällt mindestens 1 Gegenbeispiel ein: vor der Olympiade wurde ein Gesetz verabschiedet, das es verbot, zu „missionieren“.
            Lassen Sie sich bitte diesbezüglich mal von Quellen „inspirieren“, die Verfolgungen in Russland dokumentieren.

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          4. Bei der Olympia wurden in Russland tausende Neue Testamente verschenkt, niemand hat es den Christen verboten.
            Fragen Sie einen russischen Christen, wie es war unter der UdSSR Christsein zu leben und wie es jetzt ist. Präsident Vladimir Putin gehört die Ehre dafür, daß das nun so gut ist! Deshalb bin ich ein Fan von ihm.
            Das gibt hier niemand das Recht, mich verächtlich zu machen.

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      2. @ Rainer Eigentlich wollte ich Ihnen ausführlich und sachlich begründet antworten. Aber Ihre Kommentare, die Sie hier anbringen, sind mir aus rechten Foren und Putin Sympathiesanten durchaus bekannt. Vergebliche Liebesmüh.

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        1. Weil es eben keine sachliche Begründung gibt. Deshalb die Diffamierung „rechts“, wie armselig. Wenn es auf die sachliche Ebene kommt schalten viele lieber auf die Linie der Propaganda aus dem Fernsehen. Wir sind von Gott jedoch als Ebenbild von Ihm gemacht und nicht als Sprachrohre von den Massenmedien.

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      3. “Ich würde im Ermordungsfall auf den Westen tippen, “🙈🙈🙈
        Vielleicht war es die CIA, oder noch schlimmer der Mossad??
        Sie werden von Am Israel chai als” Putin Versteher” bezeichnet, eine mehr als wohlwollende Bezeichnung für den Nonsens den Sie hier schreiben.

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  2. Ist das heutige Russland mit einer engen strategischen Verbindung zum Iran eine barbarische Diktatur, eine Bedrohung für Israel? Ja. Warum? Hamas, Hisbollah, die Huthis töten mit russichen Waffen.

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    1. Weder ist Russland eine „barbarische Diktatur“ noch verwendet die Hamas nur russische Waffen.
      Es sind bei der Hamas Waffen aus der Ukraine aufgetaucht, die u. a. von Deutschland bezahlt wurden.

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      1. @Rainer
        Und wie kamen diese Waffen zu Hamas? Ihre Freunde beim russischen FSB haben gute Arbeit geleistet.

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        1. Das ist eine Theorie die von offizieller Seite der Ukraine aufkam. Ist aber Unsinn, warum soll ein Russe sich über die Front in die Ukraine wagen um dort illegal Waffen zu kaufen und sie dann an die Hamas weiterzuverkaufen? Hat Russland denn keine Waffen?? Einfach Unsinn. Die naheliegende Erklärung, für die es leider genug Beweise gibt, ist, daß es in der Ukraine Korruption gibt und unsere Waffen in der Ukraine in der ganzen Welt bei Kriminellen auftauchen. Auch deshalb galt ja früher keine Waffen in Kriegsgebiete zu verkaufen, jetzt verschenkt Deutschland sie sogar dahin, wie tief sind wir gefallen. Gott schenke Deutschland bitte Umkehr!

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      2. Es sind bei der Hamas Waffen aus der Ukraine aufgetaucht, die u. a. von Deutschland bezahlt wurden.“
        Ich bitte Sie, dieser Unsinn ist längst widerlegt

        Ein AfD-Politiker, der russische Ex-Präsident und prorussische Medien behaupten, die Hamas habe Waffen aus der Ukraine erhalten, um Israel anzugreifen. Dafür gibt es keine Belege. (FAZ
        Und nun zu den Fakten

        Seit Jahren verlassen sich Hamas-Kämpfer auf russische Waffen, beispielsweise Kornet-Panzerabwehrraketen, um israelische Ziele wie Busse mit israelischen Soldaten anzugreifen . Die Hamas hat behauptet, dass die Waffen vor Ort hergestellt werden – also im Gazastreifen –, aber die Laserzieltechnologie, mit der sie präzise gesteuert werden, lässt sich dort wahrscheinlich nicht ohne weiteres herstellen. Als Lieferant galt schon lange der Iran. Doch es mehren sich die Hinweise darauf, dass auch mehr Waffen der Hamas aus Russlandstammen .

        Am 1. Juli veranstaltete der militärische Arm der Hamas eine öffentliche Vorführung seines militärischen Inventars im sowjetischen Stil für die palästinensische Öffentlichkeit. Zu den ausgestellten Hamas-Waffen gehörten lokal hergestellte Raketen und Trägerraketen, Shihab-Drohnen, Granatwerfer und in Russland gebaute Kornet-Panzerabwehrraketen . Eine palästinensische Veröffentlichung beschrieb die auf der Messe ausgestellten Waffen als „Made in Gaza“ und „Made in Russia“.

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        1. Die Hamas selbst gibt doch zu, Waffen aus der Ukraine zu bekommen. Einfach mal in einer Suchmaschine selbst suchen und die ersten Einträge der von den westlichen Regierungen bezahlten Faktencheckern auslassen.
          Präsident Putin ist übrigens pro-jüdisch, siehe seinen Lebenslauf. Sonst sähe es für Israel wohl schon lange um einiges schlechter aus, siehe die vielen Gespräche zwischen Präsident Netanjahu und Präsident Putin in Sotchi.

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          1. Das heißt im Klartext nach „ Fakten“ auf RT und X suchen, jetzt mal im Ernst, langsam wird es peinlich!

            In dem elf Sekunden langen Clip sind verschiedene Waffen und Munitionskisten zu sehen. Das Video ist mit einer Tonspur unterlegt. Auf dieser ist ein Mann zu hören, er spricht Hocharabisch. Man hat einen arabischen Muttersprachler den Text übersetzen lassen. Die Aussprache des Mannes lässt laut seiner Einschätzung keinen Rückschluss auf seine Herkunft zu. Der Mann in dem Video sagt: „Wir danken den ukrainischen Behörden, dass sie uns diese Waffe verkauft haben. Wir werden diese Waffe gegen euch Feinde einsetzen*. Wir werden sie gegen Israel einsetzen“.

            Die früheste Verbreitung fand die New York Times in Telegram-Gruppen am 07. Oktober 2023. An diesem Tag griffen die islamistischen Hamas-Terroristen vom Gazastreifen aus Israel massiv in der Luft, am Boden und vom Meer aus an.

            Waffenexperten sind sich einig,bei den Waffen in dem Video handelt es sich um „typische Beutewaffen, die im Nahen Osten von Terrorgruppen verwendet werden“, Diese Waffen sind aufgrund technischer Merkmale als israelische Waffen identifizierbar: „Ganz charakteristisch ist die Variante des M16 mit einem gekürzten Lauf. Es ist eine Lauflänge von etwa 10,5 bis elf Zoll, und das ist typisch für israelische Streitkräfte, die ältere Waffen für Polizeikräfte auf eine solche kurze Lauflänge nachträglich gekürzt haben“. Diese Waffen seien in den Achtzigern und Neunzigern nachträglich gekürzt worden.

            Soviel zu Ihren „Fakten“

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    1. Also ich finde nicht, daß Hr. Nawalny ein Held ist. Er wollte doch eine Farbrevolution in Russland machen, wie es in der Ukraine etc. vom Westen finanziert wurde. Über die Denkweise von Hrn. Nawalny bitte sich selbst informieren und auch warum Amnesty International ihn von der Liste der Verfolgten strich. Bitte alles ein bischen kritischer sehen, Jesus sagte Verführungen in der Endzeit voraus. Russland ist nicht das Böse, als wie es unsere Medien darstellen. Einfach mal das Interview von Tucker Carlson sich anhören.

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      1. Amnesty International hat Nawalny von der Liste der Verfolgten gestrichen. Ist diese Organisation überflüssig? Ja, absolut.

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        1. N. m. M. klar nein, sie ist zwar auch von Westen kontrolliert macht aber im Prinzip schon gute Arbeit, bei Hrn. Nawalny konnte sie nicht anders, sonst wäre sie unglaubwürdig geworden. Möge er in Frieden ruhen, jeder Tote hat ein Recht darauf, daß man seine Sünden nicht groß macht.
          Wenn Sie mal zu Unrecht verfolgt würden, würden Sie sich freuen, wenn Amnesty International Ihnen hilft.

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      2. Rainer, Russland ist nicht das Böse? Natürlich nicht. Warum? Weil es satanisch mit seinen islamitischen Satelliten Israel in Kürze überrollen wird und von Gott selbst zu SEINER EHRE mit Mann und Maus vernichtet wird. Diese feindliche Wolke wird auf den Bergen Israels, also hauptsächlich im WJL den Zorn Gottes erleben. Wenn Sie die prophetischen Worte aus Hesekiel 38-39 u. a. nicht adäquat einzuordnen vermögen, sollten Sie Ihre Kommentare überdenken. Verführungen, auf die Sie anspielen, beziehen sich auf falsche Messiasse, die Israel aufs Glatteis führen wollen und werden. Siehe Matth. 24-25, Markus 13, Lukas 21 u. a. Ihre eigenen Verführungskünste führen den unbedarften Leser aufs Glatteis. Dafür werden Sie sich vor dem Richter der Welt, Jesus Christus, zu verantworten haben. Fazit: Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.

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        1. Von dieser Irrlehre kommen die Millionen Toten der Russlandfeldzüge.
          Russland ist christlicher als viele westliche Staaten.
          Hesekiel 38.8: „zur letzten Zeit“ – die ist noch nicht, es kommt noch das tausendjährige Friedensreich, dann wird wie Offenbarung 20.8 offenlegt der Angriff gegen Israel kommen, den Gog und Magog anführen wird, aber eben von allen Völkern, auch dem Westen.
          Dann wird Israel auch, Hesekiel 38.11, „still und sicher wohnen, die alle ohne Mauern leben und weder Riegel noch Tor haben“, das ist jetzt 100 % nicht so, einfach mal hinfliegen und die Augen auf machen. Dann werden die Waffen auch wieder brennbar sein, Hesekiel 39.9, weil es im Tausendjährigen Friedensreich keine Waffenindustrie mehr geben wird! Heute sind die russischen Waffen aus Metall und brennen nicht. Dann wird auch Hesekiel 39.28 so sein: „nicht einen von ihnen dort gelassen habe.“, heute leben die Hälfte der Israelis außerhalb von Israel. Also bitte den auf dieser Irrlehre basierten Russenhauß lassen, danke.

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        2. Russland ist christlicher als viele westliche Staaten und wird nicht in Israel einfallen, erst mit allen anderen Völkern nach dem Tausendjährigen Friedensreich.
          Hesekiel 38.8: „zur letzten Zeit“ – die ist noch nicht, es kommt noch das tausendjährige Friedensreich, dann wird wie Offenbarung 20.8 offenlegt der Angriff gegen Israel kommen, den Gog und Magog anführen wird, aber eben von allen Völkern, auch dem Westen.
          Dann wird Israel auch, Hesekiel 38.11, „still und sicher wohnen, die alle ohne Mauern leben und weder Riegel noch Tor haben“, das ist jetzt 100 % nicht so, einfach mal hinfliegen und die Augen auf machen. Dann werden die Waffen auch wieder brennbar sein, Hesekiel 39.9, weil es im Tausendjährigen Friedensreich keine Waffenindustrie mehr geben wird! Heute sind die russischen Waffen aus Metall und brennen nicht. Dann wird auch Hesekiel 39.28 so sein: „nicht einen von ihnen dort gelassen habe.“, heute leben die Hälfte der Israelis außerhalb von Israel. Der Einfall von Gog und Magog kommt also nicht jetzt sondern erst nach dem Tausendjährigen Friedensreich.

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          1. Anstatt hier religiöse Phrasen zu schreiben, sollten Sie sich mal näher mit der Realität befassen!.
            Niemand hier hat etwas gegen das Russische Volk, es geht nur um Putin, der auf dem besten Weg ist, Russland in den Abgrund zu führen.
            Das zu kapieren kann doch nicht so schwer sein.

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      3. Russia/ Putin ist nicht das Böse? Frage, wo leben Sie, im Alice Wunderland, nicht in der Realität?
        Inteligente, freiheitsliebende Russen wären gerne Putin los. Er knüppelt solche nieder auf nimmer Wiedersehen.
        OT: Vor vielen Jahren war ich in Moskau u. St. Petersburg auf den Spuren der Dichter.
        Die Nuttenplage war heftig. Sorry, zu anständigen Frauen.
        Putin macht Russland und die Menschen kaputt und nicht nur sein Land. Er umgibt sich mit Diktaturen und Terrorführern.
        Ziehen Sie einfach nach Moskau. Guten Flug.

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        1. Warum muß man denn nach der Meinung vieler immer wegziehen, wenn man etwas in einem anderen Land gutfindet? Also: entweder man akzeptiert alles oder man geht. Das ist kein gutes Denken, ist auch nicht demokratisch. Man kann doch vom Besseren lernen! In der DDR wollten die Kommunisten ja auch nicht, daß man Westfernsehen schaute oder über die Mauer ging, weil man erkannt hätte, daß es eben auch besser geht. Das ist n. m. M. eine Trotzreaktion, die nicht weiterhilft.

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  3. Wenn ich an Nawalny denke kommt mir auch Dietrich Bonhoeffer in den Sinn!
    Dietrich Bonhoeffer kehrte aus der USA zurück, um gegen das Hitler Regime mitzuwirken. Auch er wurde verhaftet und im KZ Flossenbürg ermordet/hingerichtet.
    Noch heute aber bewegen sein Mut, sein Widerstand und seine Schriften viele Menschen.
    Möge auch der Tod von Alexei Navalny nicht umsonst gewesen sein!

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    1. Liebe Mechthild, bitte lesen Sie das Urteil gegen Hrn. Nawalny, bzw. besser die Urteile und was er für Straftaten zugegeben hatte, die Beweise sind ja offenkundig. Übrigens kennt in Russland kaum jemand Hrn. Nawalny. Er wollte mal Oberbürgermeister von Moskau werden bekam aber kaum Stimmen. Dann interessierte sich kaum ein Russe mehr für ihn. Nur der Westen baute ihn als „Widerstandskämpfer“ auf. Es gibt ein Video, in dem von Bestechungsgeld von 10 Millionen Dollar die Rede ist für eine Farbrevolution. Die Russen wollen aber keine Farbrevolution, warum auch, sie leben ja meist besser als im Westen!

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  4. Auch wenn ich Nawalnys politische Auffassung nicht teile (er gehörte zum Jelzin Umfeld wie Politkowskaya und Nemzow)hat er -das ist zu respektieren- ohne Rücksicht auf sein Leben darum gekämpft.

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  5. Nawalny ist ein guter Beleg für die schäbige Doppelmoral des Westens: in der Türkei gibt es mindestens 150.000 politische Gefangene und in den Gefängnissen wird nach allen Regeln der Kunst gefoltert und gemordet. Auf Protest geschweige denn Sanktionen von Seiten des Westens wartet man vergebens und von Seiten der Massenmedien kein Sterbenswörtchen darüber.

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  6. Eins verstehe ich nicht: wie kann ein ausgemachter Rassist zum Freiheitshelden hochstilisiert werden obwohl die Quellen sehr eindeutig sind? Hier macht sich die Redaktion leider sehr schuldig.

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  7. Danke, ich dachte schon ich wäre der Einzigste Christ, der sich da nicht verführen hat lassen. Gottes Segen Ihnen!

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  8. @Redaktion: ich habe 3 Wünsche
    1. Ich hätte gerne ein Daumen hoch am Ende des redaktionellen Textes.
    2. Ich hätte gerne zusätzlich hinter dem Kommentar eine Möglichkeit für Daumen runter.
    3. Ich würde gerne Beiträge von manchen Leuten blocken können, dass sie nicht angezeigt werden. Denn was manche Kommentatoren hier von sich geben, ist „Unterste Schublade“. Das kann man teilweise leider nicht mehr als Fake-News bezeichnen, das ist hanebüchener Unsinn.

    Danke

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  9. Schade, daß sich Christen so gegen Russland verführen lassen, ich meine glühenden Haß hier aus manchen Kommentaren herauszulesen.
    Es gibt in fast jedem Dorf Soldatenfriedhöfe, ein paar, die nach Frankreich gingen, die meisten wegen denen, die nach Russland gingen. Und jetzt unterstützen Christen schon wieder den Kampf gegen Russland.
    Kann ich nicht verstehen.
    Mir fällt dazu nur Offenbarung 3.2a ein: „Werde wach und stärke das andere, das sterben will;“
    Ich denke es ist auch eine geistliche Schwäche. In der Zeit, in dem so vieles der Bibel Entgegenstehendes geschluckt und sich schöngeredet wird, braucht man für die negative Energie, die daraus entsteht, als Ersatzkampf einen Feind. Interessierte Kreise geben Russland vor und „alle“ machen mit. Das eint.
    Wenn der Marsch an die Ostfront nicht schon dreimal danebengegangen wäre, könnte man ja Nachsicht haben.
    Auch: Die Russisch-Orthodoxe Kirche macht z. B. LTGB nicht mit und hat auch fast allen – nun nachweislich unnützen – Coronamaßnahmen widerstanden. Wenn jemand anderes es besser macht als man selbst hat man zwei Möglichkeiten: davon lernen und sich ändern oder das bessere bekämpfen und die davon lernen noch dazu. Welche Unterstellungen ich mir hier dafür habe gefallen lassen müssen.
    Aber Gott segne die, die mich beschimpften!

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    1. „Schade, daß sich Christen so gegen Russland verführen lassen, ich meine glühenden Haß hier aus manchen Kommentaren herauszulesen.“??
      Wer sich hier „verführen“ lässt steht für mich völlig außer Frage!.

      ISW: Medwedew greift auf „Säuberungsrhetorik der Stalin-Ära zurück +++ Russlands ehemaliger Präsident Dmitri Medwedew erinnert laut dem Institute for the Study of War (ISW) in seinen Drohungen gegen die Ukrainer an den sowjetischen Diktator Joseph Stalin. Medwedew, jetzt stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates, sagte gestern, dass Ukrainer in der besetzten Ukraine, die Russland „schadeten“, „entlarvt und bestraft, nach Sibirien … zur Umerziehung in Zwangsarbeitslager geschickt“ werden sollten.
      Das ist natürlich sehr Christlich , finden Sie nicht auch?

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  10. @Rainer
    Ist die Russisch-Orthodoxe Kirche eine Kirche? Nein, sie ist, wie unter Lenin und Stalin, der verlängerte Arm des russischen Inlandsgeheimdienstes.

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