Ziel der Verhandlungen sei ein Friedensabkommen bis zum Ende des Jahres 2012. Das Quartett forderte die Konfliktparteien zudem dazu auf, provokative Aktionen zu vermeiden. Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton sagte zu dem Vorschlag vor Journalisten: "Wir glauben, dass dieser eine gute Rahmenbedingung darstellt. Wir hoffen, die Parteien werden positiv darauf reagieren."
Wie die Tageszeitung "Ha´aretz" berichtet, hat der palästinensische Außenminister im Westjordanland, Rijad al-Malki, den Vorschlag am Samstag abgelehnt. Er kritisierte, dass darin nicht zu einem Siedlungsbaustopp und einem Rückzug Israels auf die "Grenzen von 1967" aufgerufen werde.
Netanjahu teilte unterdessen mit, seine Regierung sei dazu bereit, mit den Palästinensern zu verhandeln. Er werde über den Vorschlag des Quartetts mit seinem Kabinett beraten.