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Nach Huthi-Angriff auf Öl-Tanker droht Umweltkatastrophe

Nach Explosionen auf einem Öltanker vor der Küste des Jemen befürchten die USA eine Umweltkatastrophe. Es drohen mehr als eine Million Barrel Rohöl ins Rote Meer auszulaufen.
Von Israelnetz
Öl-Tanker

WASHINGTON / SANAA (inn) – Die USA warnen vor einer Umweltkatastrophe im Roten Meer. Nach einigen von Huthi-Terroristen verursachten Explosionen auf dem griechischen Öl-Tanker Sounion am Freitag drohen mehr als eine Million Barrel Rohöl auszulaufen, erklärte das US-Außenministerium. Die Nachrichtenagentur „AP“ geht davon aus, dass das Feuer durch Sprengsätze verursacht wurde.

Der Tanker wurde bereits am Donnerstag vor dem Hafen von Hodeida von den Terroristen beschossen. An Bord befanden sich 25 Philippiner und Russen sowie vier private Sicherheitskräfte. Die Besatzung konnte kurze Zeit nach dem Beschuss mithilfe eines französischen Zerstörers gerettet werden. Dieser kreuzt im Rahmen der EU-Mission „Aspides“ zur Wiederherstellung und Sicherung der Schifffahrt durch die Gewässer des Roten Meeres.

Am Montag gab „Aspides“ auf der Plattform X bekannt, dass bisher noch kein Öl aus dem Tanker austrete. Schiffe in der Nähe seien aber zu „äußerster Vorsicht“ aufgerufen.

Angriff kein Einzelfall

Nach Ansicht des US-Außenministeriums haben die Huthis mit dem Angriff deutlich gemacht, dass sie die Zerstörung der hiesigen Fischindustrie und des Ökosystems billigend in Kauf nehmen würden.

Die Huthis haben seit Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober bereits mehr als 80 Schiffe mit Raketen und Drohnen angegriffen. Dabei sanken zwei Schiffe nach dem Beschuss. (mas)

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13 Antworten

  1. An Bord befanden sich 25 Philippiner und Russen … Russland (Terrorland) liefert indirekt über den Iran Raketen an die Huthi-Terroristen.

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  2. Eine Million Barrel. Huthis sind Menschen, Meere, Umwelt gleichgültig. Mit solchen kann man nicht verhandeln. Zum zerstören geboren.

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  3. Wir müssen festhalten, dass die Huthis, genauso wie HAMAS; Hisbollah und Mullahs, vor keinem Skrupel halt machen.
    Auch die Umwelt ist den Terroristen egal.
    Wir können allerdings lange warten, bis deutsche Umweltfanatiker sich gegen die Huthis stellen.

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    1. @ Martin Sechting
      War so ähnlich mein Gedanke. Warum schicken wir nicht die letzte Generation dahin? Können sich dann da festkleben und gucken ob und wo Öl ausläuft. Aber is wahrscheinlich zu ungemütlich.

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  4. Da stört sich dann aber weder Guterres noch Borell, noch die Weltgemeinschaft oder einw Greta Thunberg und ihre Konsorten dran, dass diese Terroristen die Umwelt zerstören. Nichts davon ist zu hören, dass man die Huthis auffordert oder sie in irgendeiner Weise belangt werden müssen. Warum reisen diese Klimakleber nicht ans Rote Meer und kleben sich an Tanker fest, statt auf deutschen Flughäfen?

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  5. Zur Zerstörung der Huthis ist umgehend das Eingreifen der USA mit seinen EG – Verbündeten aufgerufen. Was im Krieg gegen Osama bin Laden und Saddam Hussein funktionierte, dürfte auch im Jemen zu realisieren sein. Dazu könnte es auch ein Nato – Mandat geben. Auf was wird denn noch gewartet? Vor der Tür steht doch eine nukleare Bedrohung. Die Zeit zum Handeln drängt.

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    1. @little brother
      Greta und Umweltaktivisten sind antiwestliche von China und Russland bezahlte Linksradikale und als ob das nicht genug wäre auch überzeugte Antisemiten.

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  6. „Die Nachrichtenagentur „AP“ geht davon aus, dass das Feuer durch Sprengsätze verursacht wurde.“ Nein, die Houthis haben selbst ein Video ins Netz gestellt, in dem zu sehen ist, wie sie das vor Anker liegende Schiff gezielt an den Belüftungen des Tanks in Brand setzen, d.h. was dort brennt, sind die entweichenden Gase. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann das Schiff sinkt, denn es wird sich das Rohöl durch die Flammen immer weiter erhitzen und irgendwann wird dadurch der Tank reißen, das Schiff auseinander brechen und sinken. Je nachdem, ob es ein doppelwandiger Tank ist oder nicht, wird es länger dauern. Löschen lässt sich das nur mit Spezialschaum von Fachleuten mit Spezialausrüstung. Der Löschvorgang ist unter Beschuss nicht durchführbar. Nur durch gemeinsame Militäraktionen von USA, UK und Frankreich können die Houthis so weit kaltgestellt werden, um ein Löschen zu ermöglichen. Vermutlich wird die USA nicht die Wahl von Harris gefährden wollen, also wird militärisch nichts passieren und der Tanker sinken. Die Lame-Duck-Zeit hat begonnen: Israel wird am Kämpfen gehindert, aber dutzende Chinesische Flugzeuge verletzten den Luftraum Taiwans bei einer Übung.

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  7. Das ist jetzt schon die dritte Umweltkatastrophe, die diese Huthis durch Angriffe und Zerstörung von Öl Tankern und damals dem gesunkenen Schiff mit Düngemittel verursacht haben. Scheint die Anrainer Staaten aber nicht gross zu interessieren. Sonst würden sie gemeinsam mit den USA die Huthi Terroristen so bekämpfen, dass allemal Schluss damit ist.

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  8. Dann werden wohl die stolzen Huthis die Ersten sein die von der Ölverseuchung profitieren können und ihr Hafen dürfte ausser Betrieb fallen. Ihre gesamte Grosstuerei mit Palästinenserunterstützung usw. ist eher undurchdachtes Geplänkel ohne greifbare Resultate. Diese Leute würden ihre Energie besser für den Aufbau des eigenen Landes benutzen, als andern „helfen“ zu wollen!

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  9. Hoffentlich gewinnt Israel bald diesen Krieg. Dann ist den Irren im Nahen Osten endlich das M… gestopft. die Verrückten sind wie die Priester Isebels , die sich selbst verstümmelten weil sie es für einen Gottesdienst hielten.

    1. Koenige 18 ff.
    25 Nun sagte Elija zu den Propheten des Baal: Wählt ihr zuerst den einen Stier aus und bereitet ihn zu; denn ihr seid die Mehrheit. Ruft dann den Namen eures Gottes an, entzündet aber kein Feuer! 26 Sie nahmen den Stier, den er ihnen überließ, und bereiteten ihn zu. Dann riefen sie vom Morgen bis zum Mittag den Namen des Baal an und schrien: Baal, erhöre uns! Doch es kam kein Laut und niemand gab Antwort. Sie tanzten hüpfend um den Altar, den man gemacht hatte. 27 Um die Mittagszeit verspottete sie Elija und sagte: Ruft lauter! Er ist doch Gott. Er könnte beschäftigt sein, könnte beiseitegegangen oder verreist sein. Vielleicht schläft er und wacht dann auf. 28 Sie schrien nun mit lauter Stimme. Nach ihrem Brauch ritzten sie sich mit Schwertern und Lanzen wund, bis das Blut an ihnen herabfloss. 29 Als der Mittag vorüber war, verfielen sie in Raserei und das dauerte bis zu der Zeit, da man das Speiseopfer darzubringen pflegt. Doch es kam kein Laut, keine Antwort, keine Erhörung. 30 Nun forderte Elija das ganze Volk auf: Tretet her zu mir! Sie kamen und Elija baute den zerstörten Altar des HERRN wieder auf.

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