Nach Eklat: Schweizer Fechter bitten um Entschuldigung

Von Israelnetz

Die hinter Israel zweitplatzierte Schweizer Fechtmannschaft hat bei der EM in Estland für einen Eklat gesorgt. Bei der Siegerehrung wandten sich die Fechter nicht wie die anderen Teilnehmer den Flaggen zu. Israels Außenminister Israel Katz kritisierte das Verhalten als „respektlos“. Der Schweizer Fechtverband äußerte ebenso Unverständnis. Mittlerweile haben sich auch die Sportler zu Wort gemeldet. Die Aktion habe Israels Politik kritisieren wollen. Zudem sollte so „unsere Empathie mit Blick auf das große menschliche Leid der Zivilbevölkerung“ im Gazakrieg zum Ausdruck gebracht werden. (mas)

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11 Antworten

  1. Kritik an der Politik Israels, schon klar. Wäre ja eh‘ keiner darauf gekommen, dass man da vielleicht, eventuel, ein klein bisschen die Hamas kritisiert haben könnte…wo doch die bösen Israelis bekanntlich völlig harmlose Zivilisten überfallen haben (Pardon für den Zynismus )

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  2. Schweizer Fecht-Sportler:
    Sportliche Ereignisse, besonders internationale / europaweite, sollten sich aus der Politik eigentlich heraushalten. Offensichtlich wird bei Maßnahmen gegen Israel ein Sonderrecht beansprucht.

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  3. Das menschliche Leid der Geiseln, was ist damit, ihr “ Fair geht vor- Sportler?“ Was mit dem Leid am 7.10.2023?

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  4. Haben sich die vier auch am 7.10.23 zu Wort gemeldet? Sie stehen in der Kritik und das einige das für sie zählt ist Schaden von sich selbst abwenden. Eine hirnlose Aktion kann man mit ein paar Krokodilstränen aus der Welt schaffen.

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  5. Warum kann man plötzlich nicht mehr zwischen Politik und Sport unterscheiden? Was können die Fechterinnen dafür, dass zwischen Israel und Gaza Krieg herrscht? Das ist doch blödsinniges Ausredensuchen für die Verachtung von Juden. Das große menschliche Leid der Zivilbevölkerung ändert sich nicht durch das Abwenden vom Siegerteam. Es würde sich ändern, wenn die Weltgemeinschaft den Terroristen nicht beistehen und sie nicht finanzieren würde.

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  6. Ja, auch mir tut es weh, dass man auch jeden israelischen Künstler, Sportler usw. jetzt so drangsaliert. Was soll das? Tut so weh. Ja, in Gaza leiden sie ganz furchtbar. Die Geiseln auch. Die bekommen jetzt bestimmt auch nichts mehr zu essen.

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  7. Schweizer Fechter: „Unsere Empathie mit Blick auf das große menschliche Leid der Zivilbevölkerung“ in Gaza, in Israel nicht groß genug…

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    1. @Liebe
      Die Soldaten damals wussten wirklich nicht, dass sie den „König der Juden“ ans Kreuz nagelten. Die respektlosen Sportler wissen aber schon, was sie tun und dass die from the river to the sea-Schreier sie dafür loben. Der Herr wird ihnenvergeben, wenn sie ihr Unrecht einsehen. Ich sehe das bei der fadenscheinigen Entschuldigung nicht. Aber Gott sieht mitten ins Herz.
      LG Ella

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  8. Sie haben nur gesagt, was eh schon klar war. Bei der Palästinensischen Hymne hätten sie geklatscht oder auf die Knie gegangen!
    He Alti, so got. das nöd! Schemel Eu!

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