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Nach 13 Jahren: Gedenken an Hubschrauberunfall

KIRIJAT SCHMONAH (inn) - Soldaten und Angehörige haben am Mittwoch in Nordgaliläa des Hubschrauberunglücks von vor 13 Jahren gedacht. Damals waren zwei israelische Militärhelikopter mit 73 Soldaten an Bord kollidiert. Alle Insassen kamen bei dem Unfall ums Leben.

Wie die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ meldet, fand die Gedenkstunde an der Absturzstelle nordöstlich der Stadt Kirijat Schmonah nahe der Grenze zum Libanon statt. Verteidigungsminister Ehud Barak sagte in seiner Ansprache: „Israel ist heute stärker und abschreckender denn je. Wir wollen Frieden, aber wir verfolgen das, was an der Grenze geschieht und sind bereit für jede Herausforderung.“

Der Staat Israel habe einen blutigen Preis für seine Sicherheit bezahlt, fügte Barak hinzu. „Gedenken und Erbe der Gefallenen begleiten uns. Nach dem Abzug der israelischen Armee aus dem Libanon, als ich Regierungschef war, haben wir Ruhe gehabt, gefolgt von Krieg. Seit der Rückkehr der Ruhe grünt und blüht der Norden, und die Anzeichen dafür sind an jeder Ecke zu sehen. Wir sehen darin eine Art Trost.“

Generalstabschef Gabi Aschkenasi wies auf die Aufgaben hin, welche die Opfer des Hubschrauberunfalls erfüllen wollten: „Die Ruhe bewahren, die heute an der Nordgrenze herrscht, aber auch mit harter und kompromissloser Hand auf jeden zu reagieren, der versucht, diese Ruhe zu stören. Das ist ein Teil des Weges, den wir für die Sicherheit des Landes gehen.“

Der Unfall hatte sich am 4. Februar 1997 ereignet – nach dem jüdischen Kalender war dies der 27. Tag des Monats Schvat. Er fiel in diesem Jahr auf den vergangenen Donnerstag. Die Soldaten waren auf dem Weg in den Libanon.

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