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Muhammad übertrumpft alle

Vor dem jüdischen Neujahrsfest gibt das Zentrale Statistikamt die derzeit beliebtesten Vornamen für israelische Babys bekannt. Spitzenreiter ist auch in diesem Jahr der Name eines muslimischen Propheten.
Muhammad und Tamar waren im zu Ende gehenden jüdischen Jahr 5778 die beliebtesten Vornamen für neugeborene Babys in Israel

JERUSALEM (inn) – Es bleibt dabei: Muhammad ist in Israel der beliebteste Vorname für neugeborene Jungen. Das hat das Zentrale Statistikamt am Montag bekanntgegeben. Anlass ist das bevorstehende jüdische Neujahrsfest, das am Abend des 9. September beginnt.

Auf Muhammad folgen demnach die Namen Josef/Jussuf und Ariel. Die Plätze 4 bis 10 nehmen diese Jungennamen ein: Omer/Omar, Adam, David, Daniel, Lavi, Eitan und Ori. Bei jüdischen Jungen sieht die Statistik etwas anders aus, sie beginnt mit Ariel, David und Lavi. Weiter geht es mit Ori, Josef, Eitan, Noam, Daniel, Itai und Jehuda.

Mädchen: Tamar behauptet Spitzenplatz

Die allgemeine Liste der Mädchennamen beginnt – wie bereits in den vergangenen vier Jahren – mit Tamar, gefolgt von Avigail und Mirjam/Marjam. Unter den ersten Zehn finden sich ferner Sara, Adel, Jael, No’a, Schira, Noia und Lia. Auch bei den jüdischen Mädchen führt Tamar die Statistik an. Avigail und Jael belegen den zweiten und den dritten Rang. Die Namen Adel, No’a, Sara, Schira, Noia, Ester und Talia vervollständigen die Liste.

Einem Bericht der Tageszeitung „Yediot Aharonot“ zufolge gibt es in den Aufstellungen der jüdischen Vornamen zwei Wechsel im Vergleich zum Vorjahr: Bei den Jungen hat Jehuda demnach Jehonatan aus den zehn häufigsten Namen verdrängt. Bei den Mädchen nahm Lia den Platz von Noia ein.

Von: eh

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