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Mubarak warnt Israel vor Provokationen

JERUSALEM / KAIRO (inn) - Israels Premierminister Benjamin Netanjahu geht davon aus, dass Friedensverhandlungen mit den Palästinensern in naher Zukunft beginnen. Das sagte der Regierungschef gegenüber Ägyptens Staatspräsident Hosni Mubarak in einem Telefongespräch am späten Dienstagabend.

Er hoffe zudem, dass Ägypten die Friedensbemühungen weiterhin unterstütze, so Netanjahu laut der Tageszeitung „Jerusalem Post“.

Mubarak drängte den israelischen Premier, eine für Friedensverhandlungen günstige Atmosphäre zu schaffen. Israel müsse seine militärischen Operationen im Westjordanland stoppen und die Blockade des Gazastreifens aufheben, sagte Mubarak. Aktionen auf dem Tempelberg und die Einbeziehung des Rachelgrabes in Bethlehem und des Patriarchengrabes in Hebron in Israels Nationalerbeliste schadeten den Friedensbemühungen und könnten „gefährliche Auswirkungen“ haben. Solche Maßnahmen provozierten die Araber und Muslime, warnte der ägyptische Staatspräsident.

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