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Mubarak verteidigt Grenzmauer

KAIRO (inn) - Die massive Stahlmauer an der Grenze zum Gazastreifen ist notwendig für die Sicherheit. Das sagte der ägyptische Präsident Hosni Mubarak am Sonntag bei einem Treffen mit ranghohen Polizisten.

Ägypten habe mit dem Bau des Sperrwalls begonnen, nachdem Terroristen eine Serie von Anschlägen auf Touristenzentren auf der Sinaihalbinsel verübt hätten, erklärte Mubarak laut der Nachrichtenagentur AP. Die Mauer aus Stahlplatten soll bis zu 30 Meter in die Erde reichen. Damit wollen die Ägypter den palästinensischen Schmuggel in den Gazastreifen durch unterirdische Gänge unterbinden.

Die Hamas bezeichnet das Bauwerk als „Todesmauer“. Vor den ägyptischen Botschaften im Libanon und in Jordanien hat es Protestkundgebungen gegen den Grenzwall gegeben. Die Proteste wertete Mubarak als „Erpressung“.

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