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Mubarak: „Schalit nicht in Gefahr“

TEL AVIV (inn) - Der ägyptische Präsident Hosni Mubarak sieht keine Gefahr für den entführten Soldaten Gilad Schalit. Das sagte er im Gespräch mit der Tageszeitung "Jediot Aharonot".

„Die Palästinenser sind nicht dumm. Sie wissen genau, dass Israel keinen einzigen Gefangenen freilässt, sollte dem entführten Soldaten irgendwas zustoßen“, sagte Mubarak. „Ich glaube nicht, dass Gilad Schalit in irgendeiner Weise schlecht behandelt oder etwas zugefügt wird. Er sollte unter keinen Umständen verletzt werden.“

Laut „Jediot Aharonot“ habe Schalit kürzlich einen Brief von seiner Familie erhalten. Sie gab dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy das Schreiben, der es seinerseits an den syrischen Präsidenten Baschar Assad während seines Damaskus-Besuches übergab. Assad überreichte den Brief schließlich der Hamas, die versprach ihn an Schalit weiterzureichen. „Gilad geht es gut. Er hat gerade den Brief erhalten und wird darauf antworten“, so Mubarak.

Der heute 22-jährige Gilad Schalit wurde am 25. Juni 2006 von bewaffneten Palästinensern in den Gazastreifen verschleppt.

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