Mitglied der Revolutionsgarde unter ungeklärten Umständen gestorben

Ein weiteres hochrangiges Mitglied der Revolutionsgarde ist tot. Die iranische Nachrichtenagentur IRNA nannte am Freitag zunächst einen Unfall als Ursache. Später erklärte sie, der Offizier Ali Esmailsadeh habe aufgrund psychischer Probleme Selbstmord begangen. Er habe sich vom Dach seiner Wohnung in Karadsch gestürzt. „Iran International“, eine oppositionelle Webseite mit Sitz in London, behauptet hingegen, die Revolutionsgarde selbst habe den Offizier wegen Spionageverdachts getötet. Esmailsadeh war ein enger Vertrauter von Sajed Chodai, der vergangene Woche in Teheran erschossen wurde. (cs)