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Microsoft und Israel gehen Hand in Hand

JERUSALEM (inn) – Der Microsoft-Geschäftsführer Steve Ballmer und Israels Premierminister Benjamin Netanjahu haben sich am Montag in Jerusalem getroffen. Dabei sprachen sie über eine weitere Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Hightech.
Ballmer und Netanjahu sind sich einig: Israel ist ein geeigneter Innovationsstandort.

„Die Kombination aus dem Staat Israel und Microsoft ist natürlich, seitdem Israel unter den Führern der Hightech-Industrie ist“, sagte Netanjahu laut Angaben seines Büros. Ballmer betonte, er sei zum vierten Mal in Israel und „immer aufgeregt und inspiriert von dem schieren Einfallsreichtum der Leute und der Unternehmer. Das ist ein Hauptgrund, warum es so ein wichtiger Markt für Microsoft ist“.
Der Geschäftsführer des Computerunternehmens traf sich außerdem mit dem israelischen Finanzminister Juval Steinitz. Laut Finanzministerium wollen die Regierung und das Hard- und Softwareunternehmen eine Absichtserklärung unterzeichnen. Darin soll es um die technologische Entwicklung und den Umgang mit großen Datenbanken gehen, meldet die Tageszeitung „Jerusalem Post“. Zudem behandle sie Themen wie Bürokratieverringerung und den Schutz von Daten sowie die Entwicklung eines elektronischen Regierungsservice und die gemeinsame Nutzung von Informationskapazitäten.
„Microsoft ist stolz, in einer solchen Umgebung zu arbeiten, die Innovationen fördert, und eine große Zahl an erfolgreichen Unternehmen geschaffen hat“, sagte Ballmer laut „Jerusalem Post“ im Gespräch mit dem Finanzminister. Microsoft hat in Israel seinen Hauptsitz in der Stadt Ra‘anana. Erst im September habe Microsoft Corporation dort den Bau eines Innovationszentrums beendet, eines von 31 weltweit, schreibt die Tageszeitung.

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