„Deshalb führen wir solche Übungen durch, um zu sehen, wo wir uns verbessern müssen“, zitierte die Zeitung „Jediot Aharonot“ einen Repräsentanten der Luftwaffe. Während der Übung wurden verschiedene Szenarien und das Geschehen an unterschiedlichen Fronten nachgestellt. Zudem erhielten Teilnehmer Informationen über den jüngsten iranischen Test mit der neuen Rakete „Sajjil-2“. Ein Angriff auf eine mutmaßliche Produktionsstätte von Atomwaffen im Iran gehörte hingegen nicht zum Programm.
In der kommenden Woche plant das Heimatfrontkommando eine weitere Militärübung. Die Leitung hat der stellvertretende Verteidigungsminister Matan Vilnai. Dabei sollen kommunale Behörden und mehrere Ministerien getestet werden. Ein Bestandteil soll ein landesweiter Alarm sein, bei dem die Bürger ihre Schutzräume aufsuchen müssen.