Libanon bestellt iranischen Botschafter ein

Von Israelnetz

Die Regierung des Libanon hat sich über den iranischen Botschafter Mojtaba Amani empört. Amani hatte vergangene Woche auf X die Forderung des libanesischen Präsidenten Joseph Aun nach einer Entwaffnung der Hisbollah zurückgewiesen und sie als Verschwörung gegen den Iran beschrieben. Dabei setzte er die iranische Allianz mit der Hisbollah mit der amerikanischen Unterstützung Israels gleich. Das libanesische Außenministerium bestellte deswegen den Botschafter am Donnerstag zu einem Gespräch ein. Dabei wurde er für diese „direkte Einmischung in innere Angelegenheiten“ des Libanon gerügt. (ndr)

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3 Antworten

  1. Erste positive Zeichen. Dass der Iran nicht aufgeben will wundert ja nicht. Er will nach wie vor einen Fuß in der Tür haben um nach dem Krieg wieder aktiv zu werden. Seine Anbiederung an D, F und GB kamen ja auch schon. Die Hoffnung, diese drei Länder auf seine Seite ziehen zu können, falls die USA tatsächlich einem weiteren Atomdeal nicht zustimmen sollte. D bekommt glücklicherweise einen Außenminister/in aus der CDU, mit der Hoffnung verbunden, dass dies wieder mehr Verständnis für Israel bedeutet. Der nicht mehr unkontrolliert Geld an Judenmörder überweist. NIcht mehr from the river to the sea als akzeptabel ansieht. Der Iran hat dieses Haltung nicht geändert.

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    1. Sehe ich ähnlich, wenn ich auch der libanesischen Regierung nicht über den Weg traue. In der Bevölkerung ist die Stimmung am umschlagen, vor allem in den christlichen Gemeinden. By the way, in der künftigen Bundesregierung hoffe ich auf einem Außenminister Laschet oder Pistorius. Schau‘ mer mal, dann sehen mer schon.

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  2. Was faselt der iranische Botschafter da?
    Führt sich auf, als hätte der Iran zu bestimmen, was im Libanon abgeht.
    Die Unterstützung des Iran für Hizbollah, praktisch eine Invasionsarmee Irans im Libanon ist doch nicht zu vergleichen mit der amerikanischen Unterstützung für Israel.
    Die USA haben nicht das Sagen in Zion,
    Hizbollah im Libanon schon, oder noch.
    Könnte sein, daß dort der nächste Stein fällt.
    SHALOM

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