Israels Botschafter Yakov Hadas-Handelsman äußerte sich erfreut über den Themenschwerpunkt. „Gerade die Literatur ermöglicht uns, unser Land sowie seine Geschichte, Gesellschaft und Kultur besser und tiefer verstehen zu lernen und Vorbehalte abzubauen“, zitiert die israelische Botschaft Berlin den Diplomaten. Der Buchmessedirektor Oliver Zille erklärt, gerade in der Nachrichtenflut aus dem Nahen Osten solle „der Leipziger Bücherfrühling sich so einmal mehr als Ort der Begegnung und von offenen Gesprächen“ verstehen.
Auf der Buchmesse, vom 12. bis 15. März, halten zahlreiche Autoren aus Israel und Deutschland Lesungen und nehmen an Paneldiskussionen und Lesepartys teil. Die Besucher können die unterschiedlichsten Facetten der deutsch-israelischen Beziehungen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft kennenlernen. Die israelischen Schriftsteller Amos Oz und Meir Shalev eröffnen gemeinsam mit dem israelischen Botschafter am Messedonnerstag die Veranstaltung.