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Lage in Südisrael spitzt sich zu

GAZA / SDEROT (inn) – Die Raketenangriffe aus dem Gazastreifen reißen nicht ab: Palästinenser feuerten von Mittwochabend bis zum Donnerstagmorgen mindestens 20 Raketen auf Südisrael ab. Mehrere Gebäude wurden beschädigt. Israels Luftwaffe reagierte mit dem Beschuss der terroristischen Infrastruktur in dem Küstengebiet.
Kassamraketen – in den vergangenen zwei Wochen ertönte in Südisrael fast täglich Raketenalarm.

Eine der palästinensischen Raketen traf ein Gebäude in Sderot, in dem sich eine Vorschule befand. Das Geschoss explodierte jedoch nicht. Polizeisprecher Micky Rosenfeld teilte am Donnerstagmorgen über den Nachrichtendienst Twitter mit, Experten arbeiteten daran, den Sprengkopf zu entfernen. Drei weitere Raketen explodierten in der Nähe von Wohnhäusern in Sderot. Mehrere Gebäude und Fahrzeuge wurden beschädigt. In einigen Teilen der Stadt fiel der Strom aus.
Das Raketenabwehrsystem „Eisenkuppel“ fing zwei Geschosse ab, die auf die Stadt Netivot zielten. Weitere Raketen landeten auf freiem Feld.
Die israelische Armee hatte bereits zu Beginn der Angriffe aus dem Gazastreifen mitgeteilt, sie werde auf jeden Beschuss reagieren. Dementsprechend nahm die Luftwaffe von Mittwoch bis Donnerstagmorgen 15 Ziele in dem Gebiet unter Beschuss. Dabei wurden laut der palästinensischen Nachrichtenagentur „Ma‘an“ zehn Palästinenser verletzt. Wie die Armee mitteilte, wurden Ziele der Hamas getroffen. Darunter waren ein Waffenlager und verborgene Raketenwerfer. Die Hamas hatte die Verantwortung für mehrere Raketenangriffe übernommen.

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