Die Initiative sei entwickelt worden, um Rentner, vor allem Neueinwanderer, zu ermutigen, sich mit ihrem Erbe "im Land der Vorväter" vertraut zu machen, sagte Ness laut der Tageszeitung "Jerusalem Post". Sie fügte hinzu: "Diese Stätten verbinden unser Volk mit dem Land."
Ihr Ministerium biete verschiedene freie Ausflüge für Senioren zu unterschiedlichen Orten des Landes an. Bislang fanden diese Ausflüge jedoch nur innerhalb der international anerkannten Grenzen Israels statt.
Mit der Aktion wolle sie sich solidarisch mit der Initiative von Bildungsminister Gideon Sa´ar zeigen, teilte Ness weiter mit. Dieser hatte im Februar 2011 ein neues Schulprogramm vorgestellt, in dessen Rahmen Schüler das Grab der Erzväter in der von Israelis und Palästinensern bewohnten Stadt Hebron im Westjordanland besuchen sollen. Dagegen hatten vor Kurzem rund 200 Lehrer in einem Schreiben protestiert.