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Konzert zum israelisch-deutschen Komponistenaustausch

BERLIN (inn) - Die Berliner Komponistenvereinigung Klangnetz e. V. organisiert ein israelisch-deutsches Austauschprojekt. Am kommenden Donnerstag führt das Ensemble "Adapter" in der Akademie der Künste Werke von Teilnehmern unter dem Motto "DenkKlänge für Walter Benjamin" auf.

Den gemeinsamen Bezugspunkt aller Kompositionen bilden der deutsch-jüdische Philosoph Walter Benjamin und dessen Erinnerungsschrift „Berliner Kindheit um neunzehnhundert“. Dem Thema widmet sich auch das internationale Symposium „Klang und Musik im Werk Walter Benjamins“, in dessen Rahmen das Berliner Konzert stattfindet. Es befasst sich neben den musikalischen und akustischen Elementen in Benjamins Denken auch mit den Anregungen, welche die zeitgenössische Musik durch sein Werk und seine Person erhalten hat. Dazu gehören auch Vorträge und Diskussionen mit den beteiligten Komponisten.

Das Austauschprojekt will einer israelischen und deutschen Öffentlichkeit einige jüngere Stimmen der recht unbekannten zeitgenössischen Musik des jeweils anderen Landes nahe bringen.

Das Symposium in der Berliner Akademie der Künste dauert vom 24. bis zum 26. Juni. Das Konzert beginnt am 24. Juni um 20 Uhr. Ein weiteres Konzert gibt es am Sonntag, 20. Juni, um 20 Uhr in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Nähere Informationen finden Sie hier.

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