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Kommentar: Der perfide Krieg der Palästinenser gegen Israel

Der Vorsitzende des palästinensischen Fußballbundes Dschibril Radschub hat mit einer Blutgrätsche einen Propagandasieg eingefahren. Seit den 1970er Jahren führen die Palästinenser mit allen Mitteln der Unmoral und Menschenverachtung einen teuflischen Krieg gegen Israel. Und je dreister gefoult wird, desto sicherer ist der Erfolg.
Der palästinensische Vorstoß gegen den israelischen Fußballverband war ein schweres Foul.
Die brutalsten Spieler beherrschen den Platz. Mit Flugzeugentführungen wurde alle Welt terrorisiert und für die Einführung extremer Sicherheitskontrollen für jeden Passagier gesorgt, der irgendwo in der Welt ein Flugzeug besteigt. Zum Lohn wurde der Chef der „größten und reichsten Terror-Organisation“, Jasser Arafat, eingeladen, vor der UNO zu reden, mit Pistole im Halfter und Olivenzweig in der Hand. 1980, in Venedig, erkannte die Europäische Gemeinschaft die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) an, ohne dass diese dem Terror abschwören musste. Unzählige Völker der Welt werden unterdrückt und haben keine Chance auf einen eigenen Staat, Freiheit und Unabhängigkeit. Allein den Palästinensern wurde durch ihren unablässigen Terror auf dem Silbertablett fast alles geboten, wovon friedliche Völker nur träumen können. Und je mehr man ihnen gab, desto schlimmer waren die Folgen. 1994, mit den Osloer Verträgen, glaubte Jitzhak Rabin, den Erzfeind und Terrorchef Arafat in Gaza in einen „goldenen Käfig“ unter israelischer Kontrolle einsperren zu können, als er ihm mitsamt seinen bewaffneten Kämpfern und Killern die „Rückkehr“ nach Gaza erlaubte. Innerhalb von Monaten führten diese Palästinenser den schlimmsten und blutigsten Krieg gegen Israel. Die überdurchschnittlich gut gebildeten Selbstmordattentäter aus der wohl situierten Mittelklasse wurden zu „verzweifelten Flüchtlingen“ hochstilisiert. Ihre Methode, unschuldige Zivilisten in Israel willkürlich zu ermorden, erntete im Westen uneingeschränkte Empathie und machte in der Dritten Welt Schule. Je mehr Israelis zerfetzt und ermordet wurden, desto größer wurde der Druck auf Israel, noch mehr Konzessionen zu machen. Gleichzeitig wurde in der islamischen Welt von Al-Qaida über IS und bis Boko Haram die 1982 erstmals von der Hisbollah in Beirut eingesetzte und dann von der PLO in Israel verfeinerte „Waffe“ zu einem Exportschlager. Mit 9/11 (2001) hat die Welt dann erlebt, dass Selbstmordattentate die Wirkung einer Atombombe haben können.

Antrag ausschlaggebend für Aufdeckung der Korruption?

Die neueste Methode, Krieg gegen Israel zu führen, diesmal ohne eigene Verluste oder Niederlagen, nennt sich „Lawfare“: Kriegsführung auf dem diplomatischen Parkett. Jetzt ist die FIFA an der Reihe. Fußball ist fast eine Weltreligion, vermeintlich harmlos, völkerverbindend und sportlich. Die Palästinenser sind auf dem Fußballfeld Zwerge, ohne jede Chance, zur WM aufzusteigen. Und wieder einmal bewährt sich die Methode des „Wehrlosen“, den allmächtigen Fußballbund in den Grundfesten zu erschüttern. Dschibril Radschub hat einmal gesagt: „Hätten wir (Palästinenser) eine Atombombe, würde ich sie morgen auf Israel werfen.“ Mit seiner Forderung nach dem Ausschluss Israels aus dem internationalen Fußballverband hat er den Fußballfans in aller Welt eine Atombombe auf das so heiß geliebte Spielfeld geworfen. Es wird vermutet, dass die anti-israelische Initiative Radschubs auch der Anstoß für das Aufdecken der Korruption und die Verhaftung der Spitzenfunktionäre in der Schweiz war.

Fußball in Kampfarena des Nahostkonflikts verwandelt

Obgleich Radschub den Antrag zum Ausschluss Israels in letzter Minute wieder zurückgenommen hat, siegte er auf der ganzen Linie. Ein Zwerg hat mit fadenscheinigen politischen Argumenten einem Staat die rote Karte gezeigt, um ihn vom Spielfeld zu verbannen. Nicht die Fähigkeit, Tore zu schießen, zählt mehr, sondern schmutzige heimtückische Politik und einmal mehr der Terror. Denn Israel hatte gute Gründe, gewisse palästinensische Fußballspieler zu verhaften oder an der Grenze aufzuhalten. Die betroffenen Spieler waren Geldboten für die Hamas und sogar an Terroranschlägen beteiligt. Für Radschub sind das nichtige Vergehen. „Verbrechen“ haben die Israelis begangen, indem sie den Sportlern keine Freikarte mit diplomatischer Immunität gegeben haben. Und so setzte er am Ende noch einen drauf, indem er die FIFA veranlasste, die Rechtmäßigkeit der Beteiligung von Fußballklubs aus den „illegalen“ Siedlungen an der israelischen Liga überprüfen zu lassen. Mit diesem Foul versucht Radschub, seine Gegner ins zu Abseits schießen. Damit hat er den Fußballsport in eine Kampfarena des leidigen Nahostkonflikts verwandelt. Das bestehende System der Nationalstaaten löst sich auf. Heute herrschen im Libanon, in Libyen und ohnehin in Syrien, Irak, Jemen nicht mehr Regierungen, sondern „bewaffnete Arme“ irgendwelcher Parteien. Eine legitime Vertretung dieser Völker gibt es nicht. Da passt es gut, dass die Palästinenser erfolgreich eine Mitgliedschaft in internationalen Organisationen wie UNESCO und dem Internationalen Gerichtshof fordern, ohne selber ein Staat zu sein. Und nun führen sie auch im Sport ihre Spielregeln ein. (uws)

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