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Knessetabgeordneter zieht gegen Mohammed-Video vor Gericht

JERUSALEM (inn) – Israelische Araber haben am Mittwoch wegen des Videos über den muslimischen Propheten Mohammed Klage beim Bezirksgericht in Jerusalem eingereicht. Die Kläger, zu denen auch der arabische Knessetabgeordnete Taleb al-Sana gehört, fordern den „YouTube“-Mutterkonzern „Google“ dazu auf, den Zugang zu dem Video in Israel zu blockieren.
Telab al-Sana klagt vorm Jerusalemer Gezirksgericht gegen das Mohammedvideo.

Zu den Klägern gehörten neben Al-Sana auch arabisch-israelische Bürgermeister und nicht näher benannte religiöse Würdenträger. Das meldet die Tageszeitung „Jerusalem Post“. Das Video missbrauche die Redefreiheit, so die Kläger, weil es das Bild des Propheten Mohammeds auf eine rassistische Art darstelle, indem seine Heiligkeit und sein Name entweiht werden würden.
Das Video aus den USA hatte weltweit Proteste von Moslems ausgelöst, bei denen mehrere Menschen ums Leben kamen.

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