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Knesset-Ausschuss ehrt Christen für Israel-Engagement

JERUSALEM (inn) - Der "Knesset-Ausschuss für christliche Verbündete" will Christen mit einer Auszeichnung würdigen, die sich in besonderer Weise für einen Austausch mit Israel eingesetzt haben. Die Preisverleihung soll am Dienstag in Jerusalem stattfinden.

In der so genannten „Nacht zur Ehrung christlicher Verbündeter“ will der Knesset-Ausschuss den Niederländer Karel van Oort und die Philippinerin Marisa Albert für ihr Engagement auszeichnen. Beide gelten als „pro-israelische Pioniere“, die Menschen in ihrem jeweiligen Land an Israel herangeführt hätten, berichtet die Tageszeitung „Jerusalem Post“. Der Preis wird vom Knesset-Ausschuss, dem Tourismus-Ministerium und dem Jüdischen Weltkongress vergeben.

Van Oort ist der Gründer der internationalen Organisation „Christen für Israel“. Er sei einer der ersten christlichen Leiter gewesen, der Reisen nach Israel angeboten habe, heißt es in der „Jerusalem Post“. Auch Albert, Leiterin der Stiftung „Goldenes Tor“, soll für ihren Einsatz ausgezeichnet werden. Im vergangenen Jahr hatte sie rund 1.300 Asiaten durch das Heilige Land geführt.

Der „Knesset-Ausschuss für christliche Verbündete“ wurde im Jahr 2004 von dem Politiker Juri Stern gegründet. Er besteht aus 18 Mitgliedern, die aus verschiedenen Parteien stammen. Sie verfolgen das Ziel, die direkte Kommunikation zwischen Knesset und christlichen Organisationen zu fördern. „Eine Diplomatie, die auf dem Glauben gründet, besiegt die traditionelle Diplomatie, die bisher immer scheiterte“, sagte der Leiter des Knesset-Ausschusses, Josh Reinstein.

Bereits in 19 Ländern hat der Ausschuss Partnerorganisationen.

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