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Klinik-Skandal: Embryonen mit Gendefekt eingesetzt

Von Israelnetz

Personal einer Klinik in Israel hat Frauen bei In-vitro-Fertilisationen Embryonen mit Gendefekt eingesetzt. Das ergaben verdeckte Ermittlungen des Gesundheitsministeriums und der Betrugsabteilung der israelischen Kriminalpolizei. Die aus Georgien importierten befruchteten Eizellen litten an Hämophilie B (Bluterkrankheit). Vermutlich wussten die Beteiligten sowohl in Israel als auch in Georgien vom Vorliegen der schweren Erbkrankheit. Dennoch implantierten sie die Embryonen mehreren Frauen. Israel stoppte die Einfuhr aus der Klinik in Georgien und versucht, alle Betroffenen zu identifizieren. (cs)

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4 Antworten

  1. Künstliche Befruchtung ist auch das Ergebnis von menschlicher Weisheit – die Menschen versuchen Gott zu spielen. In diesem Fall kommt noch etwas Korruption dazu.
    Ps. 127 An Gottes Segen ist alles gelegen. „Siehe, Kinder sind eine Gabe des Herrn, und Leibesfrucht ist ein Geschenk.“
    Wie traurige, dass die Menschen verlernt haben, in ihrer Not, zum Herrn aller Herrn zu gehen und zu flehen. Sie versuchen es aus eigener Kraft hinzubekommen. Für den allmächtigen Gott, ist es ein kleines, einen Kinderwunsch zu erfüllen – selbst wenn es aus menschlicher Sicht, schier unmöglich erscheint.
    Lieber Gruß, Martin

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      1. Lieber Steve, ich weiß: Gott tut so gerne, was uns vollkommen unmöglich erscheint!
        Lieber Gruß zu Ihnen, Martin

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  2. Lieber Martin,
    Künstliche Befruchtung ist ein weites Feld. Es reicht von „assistierter“ Befruchtung von Ehemann zu Ehefrau, wo technisch mit unterschiedlich aufwendigen Methoden „nachgeholfen“ wird bis eben hin zu dem, was hier (leider nicht ausreichend präzise) beschrieben ist, wo offensichtlich früheste Entwicklungsstufen eines fertigen Embryo, aus dem Ausland eingeführt, einer Frau eingepflanzt werden. Letztere Methode ist auch in Deutschland verboten. Hier haben sich die Israelis sehr weit aus dem Fenster gehängt. Eine „assistierte Befruchtung“ aber ist – medizinethisch – nur wenig anders zu beurteilen als ein anderer medizinischer chirurgischer Eingriff oder sogar „nur“ eine medizinische z.B. Krebsbehandlung. Schon der Evangelist Lukas war Arzt (Kol4,14).

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