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Kirchen mahnen strengere Überprüfung bei Rüstungsexporten nach Israel an

Von epd

Die Kirchen fordern von der deutschen Bundesregierung, bei Rüstungsexporten nach Israel auf die Einhaltung des Völkerrechts zu achten. Exporte sollten nicht genehmigt werden, wenn ein hinreichender Verdacht bestehe, dass die Rüstungsgüter zu „schweren Verstößen gegen das humanitäre Völkerrecht“ benutzt würden, sagte der katholische Vorsitzende der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE), Karl Jüsten, am Mittwoch in Berlin bei der Vorstellung des 28. Rüstungsexportberichts. Die GKKE kritisierte auch Rüstungsexporte an autokratische Staaten in Nahost wie Saudi-Arabien oder Ägypten.

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30 Antworten

  1. Warum die Kirchen nicht auch das gleiche für die Türkei?! Erdogan, der vom Wieder-Erwachen des Osmanischen Reich träumt und Israel als seinen grössten Feind sieht. Auch er möchte bis nach Jerusalem (einmarschieren).
    Die Türkei bekommt erneut im großen Stil Waffen aus Deutschland. Bei ihrer Genehmigung ignoriert die Bundesregierung die Angriffe auf Kurden in Nordsyrien. Die Bundesregierung hat in diesem Jahr bereits Rüstungsexporte in die Türkei für 230,8 Millionen Euro genehmigt.
    Bereits Ende September hatte das Wirtschaftsministerium des Grünen-Politikers Robert Habeck mitgeteilt, dass wieder Torpedos, Lenkflugkörper und Bauteile für U-Boote in größerem Umfang für die Türkei genehmigt wurden. Und für Scholz ist es nur selbstverständlich, denn die Türkei ist Nato-Mitglied.

    Und die Kirchen fordern eine strengere Überprüfung bei Rüstungslieferungen nach Israel!? Ja, es geht diesen Kirchen darum, nicht für Israel zu sein sondern gegen Israel zu reden.

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  2. Sorry, aber ich könnte gerade k*tzen.
    Schämt euch ihr Kirchen!
    Was maßt ihr euch an?
    Haltet euch da raus und verkündet lieber die frohe Botschaft, verkündet Jesus als den Messias und helft den Menschen im Glauben zu wachsen.

    Ich bin immer noch in der EKD als Mitglied geführt, trotz freikirchlicher Orientierung, aus sentimentalen Gründen sozusagen.
    Die sind mir jetzt endgültig vergangen. Werde austreten.

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    1. Ganz meine Ansicht. Dabei könnte es nicht schaden, wenn die Herren und Damen der diversen Kirchen sich daran erinnern würden, zu welchem Volk Jesus gehörte und wo seine Anhänger heute verfolgt werden.

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      1. Die Kirche hat anerkannt , das Jesus Palästinenser war. Wenn Wundert es das Sie gegen Israel und für die in Bethlehem lebender Araber sind

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        1. Sie haben meinen Kommentar völlig falsch verstanden: Jesus war Jude, seine Anhänger , also Christen, werden in vielen Ländern verfolgt, davon in zahlreichen moslemischen. Sie sind neu im Forum, sonst wüssten Sie auf wessen Seite ich stehe.

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        2. Die Kirche kann Jeshua nicht als Palästinenser anerkennen. Er war Jude, egal was der Papst uns seine evang. Glaubensbrüder sagen. Entweder vertreten sie Gott und seine Botschaft oder sie verkommen zu einer politischen Karikatur.

          Ich war in der Geburtskirche in Bethlehem und nur wenige Monate später schändeten Islamisten diese Kirche. Unterstützt dabei wurden sie von einem Pfarrer dieser Kirche, der bereitwillig die Tür für die Terroristen geöffnet hat. Und seinen Glauben verraten hat.

          Bethlehem war mal christlich in der Mehrheit. Dies hat sich komplett verändert. Die Christen vor Ort haben Angst. Aber das ist Ihnen egal, Julius?

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    2. @Flügelpfeil
      Es geht mir ähnlich. Die Kirchen haben m.E. genug eigene Probleme. Ich habe nichts dagegen, dass man in der frohen Botschaft sagt, dass Waffen alleine nicht zum Frieden beitragen. Das ist auch meine Meinung. Aber ausgerechnet die Kirchen hacken immer wieder auf Israel herum und NUR auf Israel. Sie vernachlässigen ihre Mission, alle Menschen Gott nahe zu bringen und mit obigen Aussagen unterstützt sie den Islamismus, ohne es zu merken. Bin schon lange aus der EKD ausgetreten und in einer Freikirche. Lg Ella

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      1. Das stimmt nicht. Der Papst, von dem ich als konservativer Katholik überhaupt nichts halte, hat als einer der GANZ Wenigen die NATO mitverantwortlich für den Ukraine-Krieg gemacht. Das ist für mich die bisher einzige nachvollziehbare, verständnis- und respektvollen Antwort auf einen Krieg, der bis zum letzten von der NATO angeheizt wurde. Bis aufs weitere die einzige nachvollziehbare und meines Erachtens lobenswerte Einschätzung von Bergoglio. Den ganzen Rest hätte er auch Pamparindern predigen können!

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    3. Bin auch der Meinung von Flügelpfeil. Doch Vorsicht beim Austreten aus der Kirche. Ich trete nicht aus, denn wenn ich aus einem Verein austrete, dann habe ich kein Recht mehr was zu sagen und zu kämpfen.

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      1. Das ist nur eine Ausrede. Wage mutig den Schritt. Du kannst dich trotzdem noch äussern

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        1. Ich habe diesen Schritt mit meiner Volljährigkeit vollzogen.
          Ich kann auch ohne den Segen der christlichen Version des Ewigen leben der Segen des jüdischen Originals ist mir jedenfalls sicher…………SHALOM

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      2. @Gottfried Reiser
        Das ist richtig. Aber wenn man nicht mehr dahinter steht, was die Kirche macht, zahlt man andererseits Beiträge, die an anderer Stelle sinnvolleres bewirken können. Beides muss man bedenken.

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      3. Gottfried
        Austreten tut nicht weh.
        Kritisieren und kämpfen können Sie trotzdem.
        Und das ist völlig gefahrlos – glauben Sie mir: Die Zeitalter der kirchlichen Allmacht mit Inqusition, Ketzer- und Hexenverbrennung und solchen widerwärtigen Sachen ist wirklich – ganz ehrlich! – einfach vorbei.
        Aus und vorbei.
        Also – was hindert Sie wirklich, aus diesem hier aus den Kirchen verlautbarten verlogenen und letzlich antisemitischen Unsinn die Konsequenzen zu ziehen?

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      4. Das stimmt nicht. Du mußt kein Mitglied in der EKD sein, um in Deiner Ortsgemeinde mitzuwirken. Ich bin schon vor 30 Jahren ausgetreten, um mich deren Sünden nicht teilhaftig zu machen. Aber da hier vor Ort ein Pfarrer war, der Jesus liebt, blieb ich aktives „Mitglied“.

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    4. Die Kirche Jesu Christi ist keine Instidution sondern die Gemeinschaft der Gläubigen. Darum ist eine Freikirche eher „die Gemeinde“, als eine verpolitisierte Kirche. (EKD)

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  3. Was mischt sich eigentlich die Kirche in so etwas ein? Sollte sie nicht „Frohe Kunde“ tun? Im Übrigen hat die Kirche so glaube ich genug eigene „Leichen“ im Keller. Das sollte sie erstmal aufarbeiten. 😤😡🤬

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  4. Die Ersatztheologie in immer wieder anderem Gewande. Den Juden absprechen, dass sie nicht mehr das auserwählte Volk sind, weil sie Jesus gekreuzigt haben, ist ja widerlegt. Funktioniert also nicht mehr.
    Jetzt gibt es den andren Tripp: Jesus, der Palästinenser. Der Papst hat ja gerade mal wieder demonstriert, wie man diese Lüge salonfähig macht. Und der große Kirchenfürst der evang. Kirche, Martin Luther hatte ja ohnehin ein Judenproblem, die taten einfach nicht was er wollte, nämlich, ihren Glauben und ihre Erwählung aufgeben. Seine Thesen waren leider die Steilvorlage für Hitler.

    Und jetzt? Dass Volk aus dem der Messias kommt – die Palästinenser – müssen unbedingt vor den bösen Juden geschützt werden und am besten funktioniert es, wenn man denen alles nimmt mit dem sie sich gegen die „Unschuldslämmer“ verteidigen. Und wenn sie dann ausgerottet sind, dann hat man endlich das, wovon die Kirche seit 2000 Jahren träumt: das auserwählte Volk zu sein.

    Die Hirten haben sich in reißende Wölfe verwandelt. In der Offenbarung ist beschrieben, dass genau das passieren wird.

    Und ja, Manu, die Kirche hätte genug aufzuarbeiten. Und ganz viele Leichen im Keller. Im dritten Reich standen Pfarrer auf den Kanzeln und beteten statt Gott Hitler an. Und lieferten mit Freude Juden an Hitler aus. Und jetzt? Dreht man um? Wenn die Juden Palästineser töten, dann kann es ja nicht so schlimm gewesen sein, dass wir zum Judenmord beitragen haben – 2000 Jahre lang. Man will sich reinwaschen, aber das funktioniert nicht. Das Gericht Gottes fängt im eigenen Haus an.

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    1. Mit der Verurteilung Luthers wäre ich etwas vorsichtiger, das sollte man umfangreicher betrachten. Aber für unsre Kirchen schäme ich mich, sie sollten endlich die Juden als unseren älteren Bruder sehen.

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  5. Israel wurden sowiso ganz heimlich still und leise die Lieferungen gekürzt, nach dem Bericht weiter oben, dieses Jahr um die Hälfte. Und zu den Kirchen, wenns um ihre Kernaufgabe geht, den Menschen den Glauben und das Wort Gottes näher zu bringen, so schlecht bestellt ist, wollen sie halt auf diese Weise Aufmerksamkeit heischen, genau wie mit grünen Themen. Wird aber nicht fiel nützen, denn die meisten Menschen leben ohne auch gut. Fragt mal Menschen auf der Strasse.

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    1. Nun, in Bergoglios Biografien wird immer wieder seine personenbezogene Sympathie zu Juden hervorgehoben. Auch übrigens in seiner Autobiografie. Aber niemals findet er ein Wort der Anerkennung des Judentums, in auffälligem Kontrast zu Benedikt XVI. Oder etwa Johannnes Paul II. . Das ist zumindest auffällig und bleibt bis heute weitgehend unbekannt. Und könnte einiges erklären: nicht als Fehltritt, sondern als Verachtung…Möglicherweise.

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  6. Verlangt doch Kontrollen bei all den Terrorgruppen Attentätern und beim Waffenschmuggel (Iran und co) 😮‍💨 Puh!!!

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  7. Christen STEHT ENDLICH ZU Israel!!! Ohne SIE wären wir nicht da! Israel ist der Erstgeborene! Wacht auf!💫💫💫

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  8. Die Kirchen haben sich noch nie für Völkerrecht und selten für Menschenrechte.-würde interessiert. Missioniert haben sie mit Gewalt, Frauen und Gegner wurden bei lebendigem Leibe verbrannt, die Shoa wurde „übersehen“, Nazis wurde nach dem Krieg zur Flucht verholfen (Rattenlinie), Waffen wurden gesegnet und wie sie mit ihren „jugendlichen Opfern“ umgehen, spricht für sich.

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    1. Ich finde es ziemlich einseitig, die Kirchen pauschal zu verurteilen. Es hat immer Menschen gegeben, die sich gegen oben genannte Taten wehrten, den Betroffenen halfen und diese waren auch „Kirche“, darunter viele Pfarrer, ganze Gemeinden, eben Christen.

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  9. Absolut richtig: das Christentum ist eine semitische Religion und die Bibel ist ein orientalisches Buch. Geden ket eurer Wurzeln ermahnt Paulus die Christen.

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  10. Die Kirchen sollten sich einzig und allein um die Verbreitung des Evangeliums von Jesus Christus kümmern und fest an der Seite Israels stehen. Einmischung in die Politik ist nicht die Aufgabe der Kirche, und wenn dann bitte schön ohne Lügen. Die Institution Kirche hat ihre Daseinsberechtigung verloren. Zum Glück haben wir hier bei uns zwei fromme Pfarrer, die Jesus predigen, Israel segnen und den Menschen einen Weg weisen. Deshalb halte ich mich trotz allem zur Gemeinde.

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  11. Jeder Bischof und Priester der sagt „Wir reden vom Frieden und rüsten auf“ ist im Sinne des Evangeliums im Recht. Jesus hat so sehr Gewalt abgelehnt, dass er gekreuzigt wurde. Petrus hub Malchus das Ohr ab und Jesus heilte es mit den Worten “ Wer das Schwert nimmt wird durch das Schwert umkommen. “ Was habt ihr eigentlich hier vom Evangelium begriffen und ihr ignoriert wie viele christliche Märtyrer es seit Jahrhunderten gibt, weil sie Gewalt ablehnten. Die Freikirchen sind ein unkontrollierter Haufen Religiöser zwischen Selbstgerechtigkeit und rechtsradikalem Christentum, die ihre Daseinsberechtigung aus der Verachtung auf den restlichen Leib Christi definieren. FRÖHLICHER 4. ADVENT!

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