Moderator Ben, der mit bürgerlichem Namen Bernhard Blümel heißt, reist auf seiner Schnitzeljagd „vom Tempelberg über die Via Dolorosa und die Geburtskirche in Bethlehem bis zur Abraham-Moschee in Hebron“, schreibt der Kika. Die Bezeichnung „Abraham-Moschee“ bezieht sich auf die Machpela-Höhle, in der nach biblischer Überlieferung die Patriarchen bestattet sind. Ein jüdisches, ein muslimisches und ein christliches Kind unterstützen ihn bei seiner Spurensuche. Dabei entdeckt er vielfältige Verbindungen zwischen den drei Religionen: „Am Ursprung lauert immer Abraham und fast alle Wege enden am Tempelberg“, heißt es in der Pressemitteilung. Neben dem Blick in die Vergangenheit geht es in der vierteiligen Dokumenation auch darum, wie christliche, jüdische und muslimische Kinder heute im Heiligen Land leben. Wie es in der Pressemitteilung heißt, versucht die Serie Antworten auf die großen Fragen zu geben: Wie kann ich Gott finden? Wo bin ich ihm nahe? Ist der Gott der Christen, Muslime und Juden der gleiche? Oder ein ganz anderer?
Durch die vier Folgen sollen die jungen Zuschauer ein Grundverständnis der abrahamitischen Religionen und ihres Verhältnisses zueinander bekommen. Die Reportage ist in Zusammenarbeit mit dem ARD-Studio Tel Aviv entstanden. Das Redaktionsteam wurde wissenschaftlich beraten durch den Religionswissenschaftler Jörg Rüpke (Universität Erfurt). „Schnitzeljagd im Heiligen Land“ begleitet die Kika-Serie „Chi-Rho – Das Geheimnis“, die Geschichten aus der Bibel in eine eigene Rahmenhandlung einbettet.
„Schnitzeljagd im Heiligen Land“ läuft ab 28. November sonntags um 16.50 Uhr im Kinderkanal. Zum Auftakt am ersten Advent sendet der Kika eine Doppelfolge.