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Kibbutznik wegen Morddrohung gegen Premier verurteilt

ZEFAT (inn) – Weil er vor zwei Jahren damit gedroht hat, Premier Ariel Scharon und Verteidigungsminister Schaul Mofas umzubringen, hat ein Gericht in Zefat einen 30-jährigen Israeli zu acht Monaten Haft verurteilt. Der Richter machte eine psychische Störung des Angeklagten geltend, dessen Beweggründe seien jedoch politischer Natur gewesen.

Ed Dan aus dem Kibbutz Gonen in Galiläa hatte die Drohungen vor über zwei Jahren ausgesprochen, als Scharon und Mofas auf einer Wahlkampfveranstaltung in Kirijat Schmonah waren. Seiner Mutter hatte er gesagt, dass er die beiden töten wolle. Sie informierte daraufhin die Polizei.

Am Donnerstag wurde Dan zu acht Monaten Gefängnis und zehn Monaten auf Bewährung verurteilt. Wie der Nachrichtendienst „Arutz Scheva“ meldet, sagte Richter Schachiv Sarhan, Dan leide an einer psychischen Störung, hinter seiner Absicht steckten jedoch politische Gründe.

Die Verteidigung ging in Berufung und protestierte, dass die Strafe zu hart sei. Dan habe lediglich seiner Mutter Angst machen wollen.

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