Netanjahu teilte dazu laut einer Erklärung seines Büros mit, er und Kerry würden über die Lage in Syrien und den Atomstreit mit dem Iran sprechen. In erster Linie soll es aber um eine Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen mit den Palästinensern gehen. Dies sei etwas, was Israel wolle, was Kerry wolle und „es ist etwas, von dem wir hoffen, dass es auch die Palästinenser wollen“, betonte Netanjahu. Wenn es den Willen gebe, werde man auch einen Weg finden.
Kerry erklärte, er kenne die Region gut genug, um zu wissen, dass es Skepsis und zum Teil auch Zynismus gebe. Es habe über Jahre bittere Enttäuschungen gegeben. Doch er hoffe, dass nun ein Weg aufgezeigt werden könne „der die Menschen möglicherweise überraschen, aber auf jeden Fall alle Möglichkeiten für einen Frieden ausschöpfen wird“. „Ich danke dem Premierminister für seine ernsthafte Verpflichtung zu diesem Unternehmen.“
Im Laufe dieses Tages will Kerry außerdem in Ramallah mit palästinensischen Vertretern zusammenkommen.