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Katar: Geiseln erhalten jetzt Medizin

Katar behauptet, dass die Geiseln nun ihre Medizin erhalten. Im UN-Sicherheitsrat scheitert indes eine Resolution zum Gazakrieg.
Von Israelnetz
Doha von oben

DOHA / JERUSALEM (inn) – Der Golfstaat Katar hat nach eigenen Angaben die Bestätigung von der Terror-Organisation Hamas erhalten, dass die Geiseln nun Arzneimittel bekommen. Wie das Außenministerium in Doha am Dienstag mitteilte, gehe dies auf eine Vereinbarung im Januar zurück. Unklar blieb, warum der Schritt erst nach einem Monat erfolgte.

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu (Likud) sieht die Mitteilung aus Doha als „direktes Ergebnis“ seines Drängens auf Beweise für den Erhalt der Medizin. Israel werde den Bericht prüfen und sich weiter für das Wohl der Geiseln einsetzen. Mitte Februar hatten israelische Ärzte anhand zweier befreiter Geiseln festgestellt, dass diese nicht die für sie bestimmten Medikamente erhalten hätten.

Stimmabgabe im Kriegsgebiet

Die israelische Armee geht im Gazastreifen indes weiter gegen die Hamas vor. Am Mittwoch teilte das Militär mit, dass ein Soldat bei Kämpfen im Norden des Küstenstreifens getötet wurde. Die Zahl der Gefallenen seit Beginn der Bodenoffensive liegt damit bei 238.

Zugleich hat die Armee auch die anstehende Kommunalwahl im Blick: Seit Dienstag sind zwölf Wahllokale im Gazastreifen geöffnet. Dort können Soldaten ihre Stimme abgeben. Wie die Armee mitteilte, seien die Wahllokale militärisch geschützt, sie nannte aber keine Details. Die Stimmabgabe in den Wahllokalen ist bis zum offiziellen Termin am 27. Februar möglich.

Die Kommunalwahlen waren ursprünglich für Oktober geplant, wurden aber wegen des Krieges mehrmals verschoben. In den evakuierten Gebieten im Süden und im Norden finden die Wahlen erst am 19. November statt.

Sicherheitsrat: USA legen Veto ein

Unterdessen ist am Dienstag im UN-Sicherheitsrat eine Resolution gescheitert, die einen sofortigen Waffenstillstand fordert. Die USA legten ein Veto ein, Großbritannien enthielt sich. Insgesamt stimmten 13 der 15 Ratsmitglieder dafür, darunter auch die ständigen Mitglieder China, Frankreich und Russland.

Die Resolution forderte neben dem Waffenstillstand die sofortige und bedingungslose Freilassung der Geiseln. Zudem wird die Vertreibung der palästinensischen Zivilbevölkerung abgelehnt.

Die USA und Großbritannien erklärten, die Resolution hätte die aktuellen Verhandlungen zur Befreiung der Geiseln gefährdet. Die Forderung eines sofortigen Waffenstillstands, der nicht an die Freilassung der Geiseln geknüpft sei, werde keinen Frieden bringen. Die USA zeigten sich jedoch offen für einen neuen Entwurf, der die Hamas zu einem Geiseldeal dränge.

China: Grünes Licht für weiteres Abschlachten

Russland betonte hingegen, der Entwurf Algeriens sei alternativlos. China bezweifelte, dass der Text die Verhandlungen gefährdet hätte. Die Vermeidung eines sofortigen Waffenstillstands bedeute „grünes Licht für weiteres Abschlachten“. Frankreich sprach sich zwar für die Resolution aus, beklagte aber, dass der Sicherheitsrat bis heute das Terrormassaker vom 7. Oktober nicht verurteilt habe.

Der israelische UN-Botschafter Gilad Erdan erklärte, ein Waffenstillstand würde nur das Überleben der Hamas sicherstellen. Es sei damit ein „Todesurteil“ – sowohl für Israelis als auch für Palästinenser aus dem Gazastreifen. Der palästinensische Vertreter Riad Mansur sagte, Israel mache das Leben für Palästinenser zur Hölle. Es sei die „heilige Pflicht“ des Sicherheitsrates, einen Waffenstillstand zu verlangen. (df)

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17 Antworten

  1. China sollte sich nicht äußern. Uiguren dort durchleben täglich die Hölle in Umerziehungslagern. Pal/Mansur: Heilige Pflicht? Wen betet der an? Bestien wie Hamas?
    Die UNO?
    Die Medikamente kommen viel zu spät bei Jüd. Geiseln an. Spielchen der Hamas.

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  2. Israel mache das Leben für Palästinenser zur Hölle. Es sei die „heilige Pflicht“ des Sicherheitsrates, einen Waffenstillstand zu verlangen.

    Wer hier wem das Leben zur Hölle macht. Sind es nicht die aus dem Gaza die Israel ständig attackieren angreifen mit Raketen mit Waffen mit Messer mit Autos Sprengkörper und zwar auf israelischen Boden in ihrem Land Eretz Israel das Gott Ihnen gegeben hat und andere immer streitig machen wollen sie hätten kein Recht da zu sein. Ist es nicht Gott der bestimmt wem das Land Israel gehört und doch bereits alles geschrieben steht in der Bibel was verheißen ist an die Juden. An die Juden und nicht an Ismael!
    Anscheinend hat die Hamas keine Ehrfurcht vor Gott JHWH weil sie ihre Lügen nicht weggtun und überall mit Lügen arbeiten sogar in Den Haag.

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    1. @Isabella: Möchten Sie Muslima in Gaza sein? – Ich möchte dort nicht einmal tot über Zaun hängen. Wieviel Empathie ist Ihnen gegenüber den Menschen in Gaza oder Rafah möglich?

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  3. Ausgerechnet Russland spricht hier von “ Abschlachten“. Dies Putin Regime, welches zehntausende ukrainische Zivilisten ermordert, Frauen und Kinder zwangsdeportiert hat. Was für eine zynische Doppelmoral.

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  4. Es zeigt sich, dass China und RUS auch im Nahen Osten einer Meinung sind. China hat mit dem Iran seit 2020 ein 25-jähriges Militärabkommen. Auf die USA und UK kommt es jetzt an, es wird auch wieder eine bessere Zeit geben, und wichtig ist zu betonen, dass die HAMAS überhaupt keinen Frieden will, sondern die Auslöschungs Israels. Mit HAMAS und der beteiligten UNRWA darf es KEINEN Frieden geben, die IDF muss es weiterhin richten…

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  5. China will weiter am Waffenhandel des Iran für die Hamas profitieren. Einfach nur noch schäbig!

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  6. Die Geister, die sie riefen werden sie nun nicht mehr los. Die Araber oder auch Palästinenser genannt, haben die Hamas 2007 mit überwältigender Mehrheit gewählt. Seitdem regiert diese mit brutaler Härte. Selbst die eigene Bevölkerung ist ihnen nichts wert, Bevölkerung als Schutzschilde, Tunnel unter Krankenhäusern usw. Nach vier Monaten Krieg verliert die Weltöffentlichkeit jedoch immer mehr die Geduld mit Israel. Fordert immer mehr Rücksicht auf die Araber. Keine andere Armee hat mehr Rücksicht auf die Zivilbevölkerung genommen als die IDF (siehe z.B. die Verbrechen der Russen in der Ukraine). Flugblätter vor Angriffen abgeworfen, SMS an Araber, Fluchtkorridore geschaffen. Nicht die Bevölkerung ist das Ziel, sondern das barbarische Hamas-Regime. Welche Regierung im Ausland nimmt denn Rücksicht auf die israelische Bevölkerung oder denkt an sie? Israel ist umzingelt von Feinden, die alle das gleiche Ziel wollen – die Vernichtung Israels. Also gilt es zumindest einen Feind auszuschalten – die Hamas. Bei allen Bewertungen des Konflikts sollte man die verzweifelte Lage Israels mit berücksichtigen. Die armen Palästinenser oder besser Araber (das sogenannte „Palästinensisches Volk“ ist ein künstliches Gebilde seit Arafat) heißt es immer – denken wir doch wirklich auch mal an die armen Israelis!

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  7. Lasst doch endlich einmal Gott aus dem Spiel. Menschen sind selbst verantwortlich für ihr Tun. Diese Frömmelei ist unerträglich.

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  8. Das Wort „Heilig“ wir im Islam inflationär verwendet. Da gibt es sogar „Heiliger Krieg“.

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  9. Frankreich: „Mimi, mimi, mimi.“ Ein klares Nein wäre unmissverständlich.

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  10. Ich werde Gott nicht aus dem Spiel lassen weil es auch um IHN den Ewigen geht! Ob das bei Einigen ankommt oder nicht ist nicht mein Problem!

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    1. Nein, liebe Isabella, Sie müssen sich auch um die kümmern, die sich dagegen sträuben. Gott und unser Papst werden Ihnen dankbar sein.

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  11. @Mathias Fl
    Ich weiß dass es die Menschen im Gaza nicht einfach haben und unter der Hamas leiden,ich wünsche niemanden was böses aber es herrscht auch viel Ungerechtigkeit auf der Erde und die Armen müssen darunter leiden. Das Böse kommt von Satan, der die Menschen belügt und zu seinem Werkzeug macht.
    2. Timotheus 2, 26: und sie wieder nüchtern werden aus dem Fallstrick des Teufels, die von ihm gefangen sind, für seinen Willen.

    Leider wird Gottes Wort was die Wahrheit ist hier nicht hat gerne gehört. Ich stehe aber trotzdem zu seinem Wort. Wem mein Kommentar nicht gefällt kann ja darüber fliegen oder ich schreibe nichts mehr….. Wäre sogar besser

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    1. Isabella, schreiben Sie weiterhin, wie Sie fühlen.
      Wem es nicht passt, kann Ihnen egal sein. Ein herzliches Shalom

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  12. Es ist bekannt, dass im Zwist zwischen Gläubigen (Moslems) und Ungläubigen (Nichtmoslems) von Seite der Islamanhänger alles erzählt, behauptet und als Wahrheit hingestellt werden kann – falls es ihnen nützt….! Hier wird etwas behauptet! Es kann stimmen – aber eben auch nicht!

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