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Justin Timberlake rockt Tel Aviv

TEL AVIV (inn) – Vor rund 45.000 begeisterten Zuschauern hat Justin Timberlake am Mittwochabend ein Konzert in Tel Aviv gegeben. Dem US-amerikanischen Sänger und Schauspieler wurde zudem eine besondere Ehre zuteil: Israelische Obstzüchter haben eine Melone nach ihm benannt.
Justin Timberlake (l.) hat am 28. Mai sein erstes Konzert in Israel gegeben. (Archivbild)

Timberlake traf am Dienstag zusammen mit seiner Frau, Schauspielerin Jessica Biel, und seinen Eltern in Israel ein. Direkt nach der Ankunft besuchte der Sänger die Klagemauer in Jerusalem. Auf der Plattform „Instagram“ teilte er ein entsprechendes Bild mit seinen Fans und schrieb dazu: „Das Heilige Land … Was für eine Erfahrung. Ich werde diesen Tag nie vergessen.“
Timberlake nächtigte im Ritz-Carlton-Hotel in der Küstenstadt Herzlija. In seinem Zimmer erwartete den Künstler eine Überraschung: Obstzüchter aus dem Kibbutz Ein Jahav in Südisrael haben Timberlake als Namenspaten für eine besonders süße Melone auserkoren. Die Frucht fand Timberlake als Willkommensgeschenk in seinem Zimmer vor. In den lokalen Supermärkten ist die „Justin-Melone“ allerdings erst ab September erhältlich, zum jüdischen Neujahrsfest. Sie soll dann auch nach Europa und in die USA importiert werden.

Rolling Stones und Backstreet Boys halten an Konzerten fest

In den kommenden Wochen erwartet Israel weitere Rock- und Popgrößen: Am 4. Juni treten die Rolling Stones auf. Aus Rücksicht auf ihre religiösen Fans hat die Gruppe ihr Konzert um eine Dreiviertelstunde nach hinten verschoben. Am frühen Abend des 4. Juni endet das jüdische Wochenfest Schavuot. Religiöse Konzertbesucher hatten beim Veranstalter um eine Verschiebung gebeten, damit sie genügend Zeit hätten, um nach Feiertagsende nach Tel Aviv zu gelangen.
Am 29., 30. und 31. Juli geben zudem die Backstreet Boys ein Konzert. Geplant war zunächst nur ein Auftritt. Da die Karten dafür sehr schnell ausverkauft waren, hat die Boygroup zwei weitere Konzerte hinzugefügt. Beide Gruppen waren von pro-palästinensischen Organisationen stark unter Druck gesetzt und aufgefordert worden, Israel zu boykottieren.

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