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Jüdisch-muslimisches Ehepaar geehrt

Von epd

Der deutsch-israelische Historiker Meron Mendel und die muslimische Politologin Saba-Nur Cheema haben am Sonntag in Hamburg die Buber-Rosenzweig-Medaille erhalten. Mendel und Cheema stünden für das aufrichtige Wort, sagte die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Kirsten Fehrs, in ihrer Laudatio. Das Ehepaar schreibt unter anderem die Kolumne „Muslimisch-jüdisches Abendbrot“ in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Der Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit erklärte, sie stritten öffentlich für Demokratie und Menschenrechte.

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2 Antworten

  1. Mendel erklärt: „Es geht uns darum zu sehen, welche friedlichen Kräfte gibt es in Israel, welche friedlichen Kräfte gibt es in Palästina? Auf deren Seite wollen wir sein.“

    Vielleicht gibt es auf palästinensischer Seite friedliche Kräfte und ich sehe sie nur nicht? Wo waren diese, nachdem sie von friedlichen israel.Aktivisten Hilfe und Liebe bekamen? Warum halfen sie Hamas, Massaker anzurichten, statt sich vom Terror zu distanzieren?

    Das Ehepaar erklärt, dass bei ihnen zu Hause gleichberechtigt Islam und Judentum gelebt wird, jüdische und islamische Feiertage gefeiert werden. Schwierig und kontrovers, denn beide glauben nicht an ein und den selben Gott. Eine Politologin und ein Historiker führen da wo eine besondere Verständigung zwischen Christen und Juden, denn darum geht es bei diesem Preis?

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    1. Diese Gedanken gingen mir auch durch den Kopf. Bei gegenseitigem Respekt und Liebe kann es funktionieren. Ich bin katholisch, mein Mann sephardischer Jude. Wir feiern auch die jeweiligen religiösen Fest gemeinsam. Jetzt warten wir auf die Buber-Rosenzweig-Medaille 🙂

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