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11 Antworten
Vielleicht ist es zum Berichterstatter „Redaktion“ noch nicht ganz durchgedrungen:
Aber das öffentliche und private Leben in Israel „ruht“ nicht, genauso wenig wie alle Kommunikationsmittel mal einen Tag vollständige Pause machen. Das wäre so nicht einmal Ephraim Kishon (RiP) eingefallen.
Denn Israel befindet sich ggw. in einem Zwei-Frontenkrieg. Zudem gibt es eine Menge, nicht nur Nichtjuden, denen der „Jom Kippur“ wenig bis rein gar nichts sagt.
Aber es ruht weitgehendst. Wenn am Jerusalem durch die Straßen läuft begegnen einem i.d.R. nur Krankenwagen und ein paar wenige Privatfahrzeuge. Mag sein, dass es in anderen Städten anders ist, z.B. in Tel Aviv. Aber selbst Juden, die nichts mit Glauben am Hut haben, halten den Yom Kippurtag oft ein. Was sie zuhause machen, das sieht keiner, aber nach außen sind sie vernünftig genug. Und nichts anders stand im Artikel hier: es stand nicht jeder Jude, sondern ein großer Teil.
Dieses Jahr ist es ohnehin ein besonderes Jahr, ja, der Krieg hat auch hier Auswirkungen. Man muss halt die Sicherheit gewährleisten. Und die Radio- und Fernsehstationen, die sonst nicht senden, werden es dieses Jahr wahrscheinlich tun. Aber IN hat nicht geschrieben, wie es dieses Jahr ist, sondern wie es üblicherweise ist.
Nachtrag: heute früh N-TV so gegen 10:00 Berichterstattung aus Tel Aviv. Leere Straßen im Hintergrund. Die Journalisten bestätigte ebenfalls, dass der Yom Kippur bei den Zivilisten ein wichtiger Tag ist heute, den man mit der Familie begeht. Bei den Soldaten sieht es natürlich anders aus.
@EJ
Jom Kippur, ein schönes Versöhnungsfest: meine Ehefrau und ich selbst, strenge Katholiken, sind begeistert.
Alberto,
die Begeisterung der frömmsten Ehefrau von allen samt Dir, sei Euch gegönnt als strenge Katholiken.
Ich besitze keinen christlichen Hintergrund, präferiere das Christentum dennoch durchaus. Allerdings eher in der evangelischen Variante, welche die Leidensgeschichte Jesu, sein Sterben für die Sünden der Menschheit betont. Papst, Zölibat etc.pp. haben mE im dritten Jahrtausend nicht allzu viel verloren.
Es ist eine dunkle und traurige Zeit für Israel. Ich verstehe nicht, dass nun auch Macron meint, der beste Weg zum Frieden wäre ein Waffenembargo gegen Israel, dem sich alle anschliessen sollten. Dass derweil Iran und seine islamistischen Terror Freunde weiter hochrüsten, Hisbollah seit 12 Monaten Israel mit täglich 100 Raketen beschiesst, hat er wohl vergessen. Auch wenn ich einiges an Israels Politik kritisiere, so geht es doch aktuell um das Überleben. Und im Kampf gegen „die Achse des Bösen “ sollten wir diesem kleinen tapferen Land beistehen. Mögen die Geiseln gerettet werden und es bessere und friedlichere Zeiten kommen. ❤ aus Bayern
An @Monika W. Macron meint, da kann er gleich sagen Israel soll sterben, kommt auf das gleiche an. Und so etwas ist ein Präsident? In seinem Land randalieren „die nützlichen Idioten“ , als Tourist kann man Angst haben hinzufahren. Ich verstehe manchmal nicht wie Menschen denken? Von blöd bis blöder geht es nicht mehr!
F liefert schon länger keine Waffen an Israel, allenfalls elektronische Einzelteile für defensive Systeme. Man hat allerdings keine Probleme damit, Waffen an Qatar, Saudi-Arabien, Ägypten und andere Top-Demokratien zu liefern. Eine Recherche französischer Journalisten hat jetzt gezeigt, dass in Frankreich hergestellte Munition, die über die Türkei in den Iran gelangt ist, bei der Niederschlagung von Anti-Mullah-Protesten verwendet wurde. Ob das wohl Macron den Schlaf raubt ?
@EJ
Im Prinzip bin ich deiner Meinung. Jedoch auch die ev. Variante ist nicht unbedingt so Bibeltreu! Ich denke da nur an den Shabbat! Der sehr wohl statt des Sonntags eingehalten werden sollte. Ein gaaanz wichtiger Aspekt! Aber ich denke, Alberto nebst Frau sind sehr gläubig und stehen hinter Israel. Und das alleine wiegt schon eine Menge ab. Und der H’rr nimmt das wohl wahr! Ich wünsche dir einen schönen Tag. Gruß Manu
@Manu
Danke
@Albert Nola
Sehr gerne! So isses ja auch. Ihr seid beide toll!!😊😊