Auf diesem Liederabend widmet sich Levin der jüdischen Poesie. Für das Programm wurden Texte von Itzik Manger, Anna Margolin und Moishe-Leib Halpern sowie aus traditionellen Volksliedern verarbeitet. Die Musik stammt von Emanuel Haken, Leibu Levin (Ruths Vater), Nurit Hirsh und Dov Selzer. Alexey Belousv begleitet die Sängerin auf der Gitarre. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr im Societaetstheater.
Am 28., 29. und 30. Oktober, jeweils um 20 Uhr, ist der Dokumentarfilm „A Film Unfinished“ im Kino Casablanca zu sehen. Die israelische Regisseurin Jael Hersonski hat hierfür erstmals den im Bundesarchiv aufbewahrten Rohschnitt eines nationalsozialistischen Propagandafilms über das Warschauer Ghetto in nahezu voller Länge zum Gegenstand einer Filmproduktion gemacht.
Im Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde tritt am kommenden Sonntag um 20 Uhr das „Trio Carpion“ aus Israel auf. Die Band spielt jiddische und rumänische Lieder, beeinflusst von der Musik der Sinti und Roma sowie von griechischen Klängen.
Weitere Informationen und das gesamte Programm der Musik- und Theaterwoche sind im Internet unter www.jiddische-woche-dresden.de abrufbar.