„Jetzt ist die Zeit, Leben zu retten“

Von Israelnetz

Mehrere Hundert Menschen haben am Dienstag bei einer Versammlung in Jerusalem auf die verheerende Lage der Geiseln aufmerksam gemacht. Zu den Rednern gehörten die Väter der beiden hingerichteten Geiseln Hersh Goldberg-Polin und Ori Danino. Rabbi Elhanan Danino sagte: „Jetzt ist nicht die Zeit für Ideologie, sondern die Zeit, Leben zu retten.“ Die ehemalige Geisel Karina Ariev äußerte sich in einer Videobotschaft: „Jeder, der dort war, kennt die Kraft der Hoffnung und die Kraft, die ihr alle habt – hier draußen.“ Nach jedem Redebeitrag sangen die Teilnehmer ein Lied oder sprachen ein Gebet. (eh)

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8 Antworten

  1. Darauf haben wir doch gewartet und Marita hatte es vorgeschlagen: beten und singen statt demonstrieren. Auch mein tägliches Gebet ist die Befreiung der Geiseln, denen es von Tag zu Tag schlechter geht. Und es gilt auch den Soldaten, die jeden Tag ihr Leben riskieren, um sie zu finden.🙏🛐🎶🎗

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    1. Wäre gerne dabei gewesen, aber der Herr ist nicht an Ort und Zeit gebunden. So beten wir hier in Deutschland. Israel Shalom

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  2. Hoffen wir, dass dies der Anfang eines Umdenkens ist. Dass mehr und mehr Geiselfamilien erkennen, dass sie diesen Weg gehen müssen. Dass sie sich von der Vereinnahmung der Politik trennen müssen.

    Kürzlich hat Doron Schneider erzählt, dass in Tel Aviv Rabbiner an der Straße stehen und die Menschen zu ihnen kommen, für sich beten lassen, sich für Gott interessieren. Die Schlangen seien sehr lange bei diesen Gruppen. Was für ein Segen für Tel Aviv. Hoffen und beten wir dafür, dass auch immer mehr der Geiselfamilien weg von der unseligen „Bibi muss weg“ Ideologie kommen und zu „Gott, hilf meinem Kind“.

    Alles hat seine Zeit, sagt Salomon in den Sprüchen. Für Krieg, Frieden. Lachen,Weinen usw. Für die Politik hat es eine Zeit, für die Geiseln auch. Und jetzt wäre die Zeit für die Geiseln. Ich hoffe, die Angehörigen verstehen dies.

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    1. @Christin,
      du scheinst den gleichen Vortrag von Doron Schneider gehört zu haben wie ich. Und er sagte, dass sich junge Leute am Strand von Tel Aviv treffen zum Gebet und Soldaten und Reservisten für sich beten lassen. Das ist ein sehr positiver Aspekt. 🙏🎗🇮🇱 LG

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      1. Und das macht so Mut, Ella, dass sich doch etwas ändert in der Einstellung der Israelis. Dass sie wirklich wieder zu ihrem Gott zurückfinden.

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  3. Christin, Dr. Meno Kalisher aus Jerusalem hat im Bibel-Center Breckerfeld das auch thematisiert , denn das Land muss sich vorbereiten für Schwereres und braucht ein geistliches Fundament, das trägt.

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  4. Mit „Bibi muss weg“ kommt keine Geisel frei. Trotzdem bin ich für Demonstrationen, das muss Netanjahu aushalten. Die Regierung muss wissen, dass die Geiseln Fürsprecher haben, die es ernst meinen, wenn sie versagt. Darum muss sie wirklich alles tun, damit Gefangene freikommen. Es muss öffentlicher Druck ausgeübt werden. Denn falls es doch in der Regierung Personen gibt, denen persönliches Machtinteresse wichtiger ist als Geiselbefreiung, was man nicht hofft, dann müssen solche Personen wissen, dass auch die eigene Karriere beendet ist, wenn die Geiseln durch Nachlässigkeit sterben.

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    1. @ Gast, darum geht es nicht. Es geht darum, dass sich die Demos wieder trennen müssen. Die Demos für die Geiseln haben nichts mit denen der Politik zu tun. Die Vermischung hat nur dazu geführt, dass die Hamas sich im Recht fühlt nichts zu tun, denn es muss ja nur einer etwas tun, nämlich Bibi zurücktreten. Nur das reicht der Hamas nicht. Denn für die zählt nur eines:from the river to the sea, judenrein muss es sein. Aber es bringt keine einzige Geisel zurück. Schon der Slogan war falsch. Es dürfte nicht heißen, bring sie heim, sondern lasst sie gehen.

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