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Jemen: Einer der letzten Juden gestorben

Von Israelnetz

Einer der letzten im Jemen lebenden Juden, Jahja Ben-Josef, ist vergangenen Donnerstag verstorben. Laut israelischen Medien wurde er von seinen muslimischen Nachbarn beigesetzt. Er hatte keine Familie in dem muslimischen Land. Die dort verbliebene jüdische Gemeinschaft ist mit weit weniger als zehn Personen nicht groß genug, um eine Zeremonie abzuhalten. In einer Todesanzeige in einer Facebook-Gruppe würdigten jemenitische Juden den Einsatz der Muslime. Sie hätten jenseits religiöser Grenzen und trotz „schwieriger Zeiten“ sichergestellt, dass Ben-Josef einen „würdevollen Abschied“ erhielt. (cs)

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8 Antworten

  1. So war es ganz früher auch in Persien. Man lebte friedlich nebeneinander.Bis die extremen Mullahs kamen. Hassverseuchte Muslime.
    Danke zu den Jemiten, die Ben- Josel achteten.
    Mögen sie durch Huthis keine Schwierigkeiten bekommen.

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    1. nein es sind keine hassverseuchten Muslime- es sind hassversewuchte Menschen- und das ist n och viel
      schlimmer, denn die rotten sich gerade zusammen in der Welt!

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  2. Das finde ich sehr menschlich und beachtenswert von den Muslimen. Sie haben ihn wohl geachtet, warum sonst lebt ein Jude ohne Familie in einem muslimischen und israelfeindlichen Land? Vielleicht war er zu alt und zu schwach, um umzusiedeln und die kleine jüdische Gemeinschaft waren seine Glaubensbrüder.

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  3. „Wer dich (Abraham) segnet, wer Israel segnet, dem werde ich segnen.“ Wie endet die Schriftllesung im Gottesdienst?
    „Wort des Lebendigen Gottes.“
    Und die Gemeinde antwortet mit einem „Amen“.

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  4. Möge Jahja in jemenitischer Erde seinen Frieden im Kreis seiner Familie im Hause Gottes finden. Ich verneige mich vor seinem Stehvermögen und seiner Heimatliebe.

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