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Jachimowitsch: Nein zu Luxus-Karosse

JERUSALEM (inn) – Luxus hilft nichts in der Politik: Die israelische Oppositionschefin Schelly Jachimowitsch möchte keinen gepanzerten Audi A6 fahren. Der steht ihr nämlich in ihrer Position zu. Doch sie fährt lieber einen Japaner, teilte sie am Montag der Knesset mit.
Ob auf dem Rad oder im Auto: Jachimowitsch braucht keinen Luxus

„Allgemein sollten gewählte Volksvertreter ein normales Leben führen“, sagte die Chefin der Arbeitspartei laut der Zeitung „Yediot Aharonot“. „Luxus-Labels zu nutzen, gerade auch bei solchen hohen Kosten für die Öffentlichkeit, ist nicht angebracht.“ Der gepanzerte Audi habe umgerechnet einen Preis von rund 320.000 Euro. Sie könne der Opposition und der Öffentlichkeit ganz gut mit einem Mazda dienen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Jachimowitsch der Luxus-Limousine eine Abfuhr erteilt. Als der Kadima-Vorsitzende Schaul Mofas sich im Frühjahr 2012 der Regierung anschloss, hatte sie als Oppositionsführerin auch Anspruch auf das schicke Auto – und sagte ab.

Eine Chauffeurin für Jachimowitsch

Einen weiteren ungewöhnlichen Schritt geht die Oppositionschefin: Sie holt sich eine Fahrerin. Die 27-jährige Racheli Ben-Zur ist Personal Trainerin und agierte in der Armee bereits als Hummer-Fahrerin.

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