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Israelisches Solidaritätsvideo stößt auf iranisches Interesse

In einem Video solidarisieren sich israelische Frauen mit iranischen Demonstrantinnen. Die Kampagne des Außenministeriums erreicht viele Menschen im Iran.
Von Israelnetz

JERUSALEM (inn) – Das israelische Außenministerium bekundet in den Sozialen Medien Solidarität mit den protestierenden Frauen im Iran. Die Beiträge in persischer Sprache stoßen auf große Resonanz. Selbst im Iran werden zumindest die Inhalte des Instagram-Kanals wahrgenommen, wie das Ministerium mitteilte.

Zu den Beiträgen gehört ein kurzes Video auf Englisch: „Israelische Frauen stehen dem Iran zur Seite“. Darin bekunden Israelinnen ihre Unterstützung für die iranischen Demonstrantinnen – und würdigen Mahsa Amini, die unter ungeklärten Umständen in der Haft starb. Ihr Tod löste die aktuellen Unruhen im Iran aus. Das Video hatte mehr als 12,8 Millionen Zugriffe. Die Hälfte der Nutzer sah den Kurzfilm bis zum Ende an.

Das Außenministerium veröffentlicht persische Inhalte auf Instagram, Twitter, Facebook und Telegram, berichtet die Zeitung „Yediot Aharonot“. Ingesamt folgen diesen Kanälen etwa 1,8 Millionen Menschen. Im Iran selbst ist dies nur bei Instagram möglich, die anderen Sozialen Medien sind gesperrt.

Von den mehr als 1 Million Nutzern des persischen Instagram-Kanals befinden sich nach Angaben des Ministeriums 93 Prozent im Iran. Seit Beginn der Unruhen ist die Zahl der Zugriffe gestiegen.

David Sarenga leitet im Außenministerium die digitale Abteilung. Er betonte, dass Israel bei den Inhalten „zwischen dem iranischen Volk und dem iranischen Regime“ unterscheide. (eh)

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3 Antworten

  1. Danke! Danke für Solidarität Israel.

    Gestern war es wieder sehr blutig im Iran. Ein Lob zur Iran. Nationalmannschaft, die zur Hymne schwiegen. Mögen sie und ihre Angehörigen nicht inhaftiert werden.

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    1. Mutig sind die Iraner und Iranerinnen, die sich nicht einschüchtern lassen von ihrem Regime und auf die Straße gehen. Unter Androhung von Inhaftierung, Folter bis hin zur Todeurteilen.

      Mutig war gestern die iranische Nationalmannschaft. Ob sie es nochmal wagen, wird sich zeigen. Die Möglichkeit, dass das Mullahregime die Spieler mit ihren Familien unter Druck setzt, ist ausgesprochen hoch.

      Und ja, es ist wichtig, dass die Iraner die Unterstützung aus anderen Ländern haben, denn dies macht sie stark in ihrem Kampf. Im Kampf um die persönliche Freiheit jedes einzelnen Iraners und die Freiheit des iranischen Volkes. Und diese Befreiung ist bitter nötig. Aber für gewisse Zeitgenossen wäre diese Freiheit ja kontraproduktiv. Denn ist das Mullahregime weg, ist auch die Gefahr für Israel weg. Und der evtl. Krieg ist kein Thema mehr. Denn das iranische Volk hat kein Problem mit Israel. Also muss für diese Zeitgenossen das Mullahregime bleiben. Damit müssen die Iraner zwar unter Knechtschaft leben, aber das ist der Preis, den diese Zeitgenossen von den Iranern fordern. Denn so besteht bei den Großpalästina- und Israel-muss-weg Apologeten noch die Hoffnung, dass sich ihre feuchten Träume noch erfüllen. Aber: Am Israel chai!

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