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Israelischer Wissenschaftstag eröffnet

REHOVOT (inn) – Am Dienstagabend wurde der nationale israelische Wissenschaftstag im Weizmann-Institut für Wissenschaften in Rehovot eröffnet. Botschafter aus aller Welt reisten an. Der britische Premierminister David Cameron schickte Videogrüße.
Die Eröffnung des Wissenschaftstages fand im Weizmann-Institut in Rehovot statt.

„Ich bin sehr erfreut, meine besten Wünsche zum nationalen israelischen Wissenschaftstag aus Großbritannien zu senden“, sagte Cameron in der Videobotschaft. Israel sei sehr berühmt für seine Krebstests, die für eine bahnbrechende Behandlung bei Leberkrebs entwickelt wurden, sagte er. Auch die Methode, die Blinde durch innovative Stammzellenproduktion und Töne sehend macht, habe Israel bekannt gemacht.
„Die Arbeit eurer Wissenschaftler hilft der Menschheit in wirklich hintergründiger Weise“, sagte er. Großbritannien sei stolz darauf, Israels Partner in der Wissenschaft zu sein. Beide Länder hätten Weltklasse-Universitäten, könnten überdurchschnittlich viele Nobelpreisträger vorweisen, und in vielen Bereichen arbeiteten die Wissenschaftler zusammen – unter anderem in Neurowissenschaften, Nanotechnologie und Wassertechnologie.
Israel und Großbritannien seien an den bedeutendsten Projekten dieses Zeitalters beteiligt, betonte Cameron. Die Beziehung zwischen beiden floriere und könne noch weiter wachsen. „In den kommenden Jahren möchte ich diese Kooperation für unser beider Nutzen ausbauen“, sagte der Premierminister.

„Wissenschaft kann eine Brücke sein“

Zur Eröffnung des Wissenschaftstages im Weizmann-Institut waren 65 Vertreter aus der ganzen Welt angereist, unter anderem aus Deutschland, Frankreich und anderen Ländern der Europäischen Union sowie aus China und Brasilien. Auch Angehörige der ägyptischen Botschaft waren da. Bei der Gala im Institut waren auch Israels Premierminister Benjamin Netanjahu, Wissenschaftsminister Ja‘akov Peri und der Präsident des Weizmann-Instituts, Daniel Zajfman, zugegen. Ehrengast war der britische Staatsminister für Universitäten und Wissenschaft, David Willetts. Vier israelische Nobelpreisträger – Aaron Ciechanover, Robert Aumann, Ada Jonath und Dan Schechtman – nahmen zusammen mit Wissenschaftsminister Peri an einem speziellen Ausschuss teil.
„Die große Aufmerksamkeit von Botschaftern aus aller Welt zeigt das Ansehen und den Erfolg der israelischen Wissenschaft weltweit. Ich glaube, dass Wissenschaft und Forschung eine wirkliche Brücke zwischen Israel und anderen Ländern sein kann. Wir müssen sie weiter ausbauen“, sagte Peri.
Am heutigen Mittwoch wird der Wissenschaftstag in der Hebräischen Universität in Jerusalem fortgeführt.

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