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Israelischer Kurzfilm zum Glauben prämiert

NEW YORK (inn) – Die 25-jährige Israelin Liat Har-Gil hat den Kurzfilm-Wettbewerb der „Tony-Blair-Glaubensstiftung“ gewonnen. Ihr Film „Deathbed: The Musical“ zeigt die letzte Unterhaltung eines sterbenden Menschen mit einer Krankenschwester. Die beiden debattieren – nachgestellt mit Knetfiguren – über die Bedeutung des Lebens und die Existenz Gottes.
Preisgekrönter Film: Ein alter Mann diskutiert mit einer Krankenschwester über Gott und den Tod.

Die Stiftung zeichnete junge Filmemacher aus, die sich in ihren Projekten mit dem christlichen Glauben beschäftigen. Har-Gil, die aus Rosch Ha’Ajin stammt, sicherte sich mit ihrem Beitrag auch den Sieg in der Altersklasse der 18- bis 27-Jährigen.
Der 16-jährige Charles Andrew Flamiano von den Philippinen gewann bei den 14- bis 17-Jährigen mit seinem Beitrag „Letting Go, Letting God“. Er beschreibt die Zerrissenheit seiner Mutter, die von der Ärztin die Diagnose erhält, dass seine noch nicht geboren Schwester schlechte Überlebenschancen hat. Die Tatsache, dass sie ihre Hoffnung wegen ihres Glaubens nicht verliert und wie Gott auf wunderbare Art und Weise wirkt, sind Bestandteil des Films.
Alle Filme online zu sehen
Zur Jury des Wettbewerbs gehört Nik Powell, Direktor der britischen Film- und Fernsehschule (NFTS). Er freue sich darüber, dass junge Menschen die Chance und Plattform bekämen, ihren Glauben anderen Menschen mit Worten und eigenen Erlebnissen weiterzugeben, erklärte er gegenüber dem amerikanischen Online-Magazin „Huffington Post“. Bei der Bewertung sei ihm die Geschichte des Films wichtiger als das Drehbuch gewesen. Die Filmbeiträge stammten in diesem Jahr unter anderem aus Israel, Indien, Norwegen und Neuseeland. Ihre Bandbreite reichte vom Dokumentar-Stil bis hin zur Umsetzung des Thema mit Knetfiguren oder in Stummfilmen. Sie handelten thematisch von Hoffnung, Verzweiflung und Inspiration.
Seit Anfang des Jahres hatten junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren die Möglichkeit, in Kurzfilmen den Glauben zu beschreiben und wie er ihr Leben beeinflusst. Elf dieser Filme erreichten die Finalrunde. Die „Huffington Post“ hatte in den vergangenen Tagen jeweils einen der Filme auf ihrer Internetseite online gestellt. Die Tony-Blair-Stiftung wurde 2007 vom ehemaligen britischen Premierminister gegründet. Ihr Ziel ist es, die drängendsten Probleme der Welt zu lösen. Dabei steht die Religion im Mittelpunkt.

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