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Israelischer Kandidat für Eurovision Contest

Von Israelnetz

Michael Ben-David vertritt Israel beim Eurovision Song Contest 2022. Am Samstag gewann er das Finale im israelischen Fernsehen. Wäre es nach der Jury gegangen, hätte sein Kontrahent Eli Huli gesiegt. Ben-David erhielt mit seinem schrillen Song „I.M.“ jedoch die Mehrheit der Zuschauerstimmen. Der Sohn eines georgischen Vaters und einer ukrainisch-russischen Mutter erlebte in der Vergangenheit Diskriminierung aufgrund seiner hohen Stimme und Homosexualität. Auch diese Gemeinschaft wolle er im Mai in Turin vertreten. Einige Kritiker forderten eine Überarbeitung des Abstimmungsprozesses. (cs)

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6 Antworten

  1. Eurovision Contest bleibt seinem Ruf als gottlose Veranstaltung – treu! – und feiert, was Gott ein Gräuel ist.
    L.G. Untertan

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  2. Ja aber der Mann ist genauso geliebt wie Du, auch wenn er Dinge tut, die nicht gut sind. Du tust ziemlich sicher auch noch Dinge, die nicht gut (Sünde) sind.
    Bete für ihn, dass er Jesus kenenlernt und echtes Leben findet.

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  3. Die Tatsache, dass Israel am „EURO-Vision“ Song-Contest“ teilnehmen kann, ist ein Unding. Israel liegt in Asien und nicht in Europa. Es ist bestenfalls eine Siedlerkolonie von größtenteils europäisch-stämmigen Siedlern. Auch Australien z.B., ebenfalls eine Siedlerkolonie größtenteils europäischer Kolonialisten, darf nicht an der Europameisterschaften im Sport teilnehmen, oder?
    Keine Extrawurst für Israel. Auch keine koschere.b

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    1. @Bjoern Luley, Australien nimmt seit 1974 am ESC teil. „Die teilnehmenden Länder sind alle Voll-Mitglieder oder assoziierte Mitglieder in der European Broadcasting Union (EBU) und müssen nicht zwingend Teil Europas sein.“ Ein Blick auf die Seite des ESC hätte genügt, Ihr Vorurteil, für Israel mache man „Extrawürste“, zu widerlegen. Aber das Resentiment interessiert sich halt nicht für Fakten, sondern redet einfach drauflos, egal wie unhaltbar sein Geraune ist. „Antisemitismus ist das Gerücht über die Juden.“ (T. W. Adorno)

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    2. Dem angeblichen Nahost-Experten Luley ist wohl entgangen, dass sich die israelische Bevölkerung zu einem beträchtlichen Teil aus orientalischen Juden rekrutiert, die in den 40er und 50er Jahren aus ihren arabischen Heimatländern vertrieben wurden – sofern sie nicht vorher bei zahllosen Pogromen und Massakern erschlagen oder totgefoltert wurden. Die ca. jüdischen 850.000 Flüchtlinge aus den arabischen und sonstige islamischen Ländern wurde vorher ausgeplündert und ihrer Besitztümer beraubt bevor sie in Israel Zuflucht fanden. Nebenbei gesagt: dass man nach drei fehlgeschlagenen Angriffskriegen mit der vollen Oberhoheit über das strittige Gebiet belohnt wird, wäre zudem ein Novum in der Menschheitsgeschichte…

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