Durch das Tochterunternehmen "IC Power" beteiligt sich die "Israel Corporation" in sieben südamerikanischen Ländern am Strommarkt, darunter Panama, Bolivien, Chile, El Salvador und Peru. 11,34 Prozent des peruanischen Stroms produziert die "Israel Corporation", wie die israelische Tageszeitung "Yediot Aharonot" berichtet.
Eines der größten Kraftwerke in Peru ist Kallpa. Die Tochtergesellschaft besitzt 75 Prozent des Unternehmens sowie 21 Prozent der Firma Edegel. Zurzeit erweitert die Gesellschaft das Kraftwerk Kallpa, das mit Erdgas betrieben wird.
"IC Power" baut zudem ein Wasserkraftwerk in den Anden, in das sie Millionen Dollar investiert. Das Projekt steht noch am Anfang.
Der Geschäftsführer der "IC Power", Javier Garcia, sagt: "Der peruanische Markt entwickelt sich und der Verbrauch erhöht sich jedes Jahr." In Peru gebe es keine allzu strenge Regulierung und der Wettbewerb sei gut. In Panama hingegen existiere zu viel Konkurrenz und es lohne sich nicht, dort zu investieren. Kolumbien und Chile wiederum seien auf dem Weg, Investitionsländer zu werden, auch in der Windenergie. Solarenergie sei allerdings nicht profitabel.
