Israelische Schüler zwölf Stunden in der Türkei gestrandet

Von Israelnetz

Schüler einer zwölften Klasse in Israel mussten auf dem Weg nach Polen zwölf Stunden auf einem türkischen Flughafen verbringen. Ihre Maschine war aufgrund von Antriebsproblemen gezwungen, in Antalya notzulanden. Bei der Ersatzmaschine kam es dann zu technischen Problemen, so dass sich der Aufenthalt verlängerte. Die Eltern sorgten sich um die Sicherheit ihrer Kinder aufgrund der feindlichen Haltung der Türkei zu Israel. Am Dienstagmorgen gab Bildungsminister Joav Kisch bekannt, dass die Schüler sicher in Polen gelandet sind. Dort wollen sie das frühere Konzentrationslager Auschwitz besuchen. (df)

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7 Antworten

  1. Israelische Schüler in der Türkei gestrandet. Die Befürchtung war begründet. Vor vielen Jahren die Tochter meines gewesenem Kanadischen Lebenspartner in Kanada, die 14jährige Barbara, ihre Klasse flogen nach Auschwitz. Sie brachte mir ein kleines, getrocknetes Blümchen mit. Wie rührend! Befindet sich noch heute in meinen Unterlagen. In Auschwitz sind einige meine Verwandten umgekommen. Auch die meine 7jährige und 4jährigen Kusinen. Heute habe ich keine Verwandten. Nur deren Bilder hängen in meinem Wohnzimmer an der Wand. Ein getrocknetes Blümchen aus Auschwitz spricht eine Historie. Und es gibt Menschen die Holocaust verleugnen. Und die heutigen Schüler, der Gott hat sie am ihren Weg nach Polen begleitet. Karin

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  2. Es wundert mich, dass die Maschine in der Türkei gelandet ist. Ich hätte eher an Zypern gedacht. Die Reise der Schüler ist riskant seit dem 7.10. wegen des Antisemitismus, aber ich verstehe, dass die Israelis sich nicht ihr normales Leben nehmen lassen wollen. Und zum besseren Verständnis der israelischen Jugend ist ein Besuch der Holocaust Gedenkstätten in Polen genau so wichtig, wie für uns Yad Vashem. Ich wünsche der Gruppe einen gesegneten Aufenthalt dort und einen sicheren Rückflug.

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  3. An@ Kati Schmidt: das Wort „umgekommen“ wird allgemein literarisch und journalistisch benützt. Meinen Vater hat man in Anwendung der Euthanasie getötet weil er krank geworden ist und nicht mehr arbeiten konnte. Hinzu sagt man auch Mord wenn das Leben des Menschen noch zu retten wäre. Auskunft des „Internationalen Suchdienst“ Bad Arolsen. Karin

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  4. @Karin
    Dann ist das Wort „umgekommen“ aber runtergespielt. Wenn man das journalistisch so nennen sollte. Denn man hat diese Leute ermordet. Das war Vorsätzlich und geplant!!! Sie sollten ausgerottet werden. Das mit deinem Vater tut mir zwar sehr leid,aber Euthanasie ist auch nur ein anderes Wort für töten. Und wann töte ich ? Wenn ich den Menschen für meine Zwecke nicht mehr brauche. Wenn er nutzlos ist! Wenn ich bei einem Autounfall sterbe,dann bin ich umgekommen,oder beim Bergsteigen abstürze. Das war nicht geplant oder Vorsätzlich
    Manu

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