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Israelische Flagge weht im olympischen Dorf

LONDON (inn) – Unter der Begleitung der Nationalhymne ist die blau-weiße Flagge Israels am gestrigen Mittwoch im olympischen Dorf gehisst worden. Damit ist die israelische Delegation offiziell in London begrüßt worden, berichtet die Tageszeitung „Jerusalem Post“.
Die israelische Flagge weht jetzt auch im olympischen Dorf in London.

„Ich war emotional überwältigt, als ich die Nationalhymne sang und die Flagge sah“, gestand der Generalsekretär des israelischen olympischen Komitees Efraim Zinger. Er sei zwar schon das sechste Mal dabei, aber so bewegt wie immer.
„Doch wir sind hier, um eine Aufgabe zu erledigen“, versicherte er der „Jerusalem Post“. „Unser Ziel ist klar. Wir müssen sicher gehen, dass jeder unserer 37 Athleten im Moment der Wahrheit in seiner besten Form ist.“
Die halbstündige Zeremonie in der internationalen Zone des Athletendorfes sei bunt und farbenfroh gewesen, berichtet die schweizerische Boulevardzeitung „Blick“. Die Sportler aus der Schweiz wurden, wie die Athleten aus Zypern, Senegal und Spanien, gemeinsam mit den Israelis begrüßt.
Auch einige der Athleten nahmen an der traditionellen Zeremonie teil, die bei strahlendem Sonnenschein und 33 Grad Celsius abgehalten wurde. Für die Sportler war das aber nur eine kurze Trainingsunterbrechung, denn: „Das Dorf füllt sich langsam mit unseren Athleten und unser erstes Ziel ist, ihnen zu helfen, wieder in ihre normale Routine hineinzufinden“, erklärt der Direktor des israelischen Elitesportinstituts, Gili Lustig.
Das israelische Team bei den olympischen Spielen in London 2012, sortiert nach alphabetischer Reihenfolge der Sportarten:
400 Meterlauf:
Donald Sanford (m)
Badminton:
Misha Zilberman (m)
Judo:
Artium Arshanski (m), Ioseb Palelashvili (m), Golan Pollack (m), Alice Schlesinger (w), Ariel Ze‘evi (m), Bronzemedaillengewinner von Athen
Kunstturnen:
Felix Aronovich (m), Valeria Maksyuta (w), Alexander Shatilov (m)
Marathon:
Zohar Zemiro (m)
rhythmische Sportgymnastik:
Neta Rivkin (w), Moran Buzovsky (w), Victoria Koshel (w), Noa Palathcy (w), Marina Shultz (w), Paulina Zakaluzny (w)
Segeln:
Vered Buskila (w), Gil Cohen (w), Nufar Edelman (w), Gideon Kliger (m), Lee Korzits (w), Eran Sela (m), Shahar Zubari (m), Bronzemedaillengewinner in Peking
Schießen:
Sergy Rikhter (m)
Schwimmen:
Nimrod Shapira Bar-Or (m-200 Meter Freistil), Imri Ganiel (m-100 Meter Brust), Amit Ivry (w-100 Meter Brust und 200 Meter), Gal Nevo (m-200 Meter Schmetterling, 200 und 400 Meter Lagen), Yakov-Yan Toumarkin (m-100 und 200 Meter Rücken)
Stabhochsprung:
Jillian Schwartz (w)
Synchronschwimmen:
Anastasia Gloushkov (w), Inna Yoffe (w)
Tennis:
Jonathan Erlich (m), Shahar Pe‘er (w), Andy Ram (m)

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