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Israelische Dokumentarfilme bei Münchener Festival

MÜNCHEN (inn) - Zahlreiche israelische Film sind beim internationalen Dokumentarfilm-Festival München zu sehen. Das "DOK.fest" feiert in diesem Jahr ein Jubiläum. Seit 1985 werden dort künstlerisch herausragende und gesellschaftlich relevante Filme aus dem In- und Ausland präsentiert.

Das einstige 5-Sterne-Hotel „Diplomat“ in Jerusalem bietet heute einen Zufluchtsort für Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion. In dem gleichnamigen Film, der Deutschlandpremiere feiert, dokumentiert Dana Goren eindrucksvoll die Geschichten, die das Haus „schreibt“.

Eine berührende israelisch-deutsche Liebesgeschichte ist „I shot my Love“. Auf der Berlinale, nach der erfolgreichen Premiere ihres Films, verliebt sich die Israelin Tomer Heymann in den Tänzer Andreas Merk.

Der Beitrag „Qassam“, bei dem Ya’ir G. Magall Regie führt, thematisiert die Probleme an der Grenzregion zum Gazastreifen. Die Menschen dort hadern mit dem Lauf der Dinge, aber sie können sich nicht entscheiden, etwas Grundlegendes daran zu ändern.

Beim vierten Film „Yes, Miss Commander“ sollen junge Straftäter zur Resozialisierung einen Grundwehrdienst in der Armee ableisten. Die Ausbilderinnen sind bildhübsche Frauen im gleichen Alter. Es sind erschwerte Bedingungen, nicht nur für die rebellischen Rekruten. Schon bald entsteht eine Spirale aus erotischer Anziehung und Aggression, Trotz und Unterwerfung.

Nähere Informationen zu den einzelnen Filmen und ihren Ausstrahlungsterminen sind über www.dokfest-muenchen.de zu erfahren.

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