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Israelische Clubs mühelos in der Gruppenphase

TEL AVIV / ATHEN (inn) - Hapoel Tel Aviv hat sich für die Gruppenphase der Europa-Liga qualifiziert. Der israelische Fußballclub machte mit einem 4:0-Erfolg die 0:1-Niederlage gegen den litauischen Vertreter Ekranas aus dem Hinspiel wett. Auch Stadtrivale Maccabi Tel Aviv feierte den Einzug in die Gruppenphase.



Den Gastgebern von Hapoel Tel Aviv merkte man vor dem Anpfiff die Enttäuschung der Hinspielniederlage deutlich an. "Das Spiel war eine Fortsetzung unserer guten Ligaauftritte. Wir haben unser Ziel erreicht, eine Runde weiter zu kommen. Aber ich bin hungrig auf weitere Erfolge", sagte Hapoels ehrgeiziger Trainer Dror Kashtan.



Es dauerte 30 Minuten, bis die Israelis gegen die Abwehrformation der Gäste ein Mittel fanden. Gästekeeper Emilijus Zubas kratzte noch einen Kopfball von Elroei Cohen von der Linie. Sechs Minuten später gelang Cohen dann doch die 1:0-Führung. Acht Minuten nach der Pause legte Hapoel Tel Aviv nach. Damari nutzte die Vorlage von Khubata zum zweiten Tor der Israelis, er erzielte auch den dritten Treffer. Maharan Lala machte in der Nachspielzeit den deutlichen Erfolg perfekt.



Aufgrund von Ausschreitungen der griechischen Fans konnte das Spiel von Panathinaikos Athen gegen Maccabi Haifa erst eine halbe Stunde später angepfiffen werden als geplant. Die Polizei musste mit Tränengas gegen die griechischen "Fans" vorgehen. Sportlich dagegen geriet der 3:0-Hinspielsieg in der Gesamtwertung nicht mehr in Gefahr. Haifa hielt lange Zeit das 0:0 und ging in der 61. Minute sogar durch Haris Medunjanin in Führung. Die Tore des Franzosen Jean-Alain Boumsong und des Spaniers Toché in der 71. und 79. Minute waren aufgrund des Hinspiel-Ergebnisses nur noch Ergebniskosmetik für die Griechen.



In der Gruppe C tritt Hapoel Tel Aviv gegen den niederländischen Vertreter PSV Eindhoven, die rumänische Mannschaft Rapid Bukarest und die Polen von Legia Warschau an. Maccabi Tel Aviv bekommt es in der Gruppe E mit Dynamo Kiew (Ukraine), Besiktas Istanbul (Türkei) und Stoke City (England) zu tun. Maccabi Haifa, das in der Qualifikation für die Champions League gescheitert war, trifft auf den deutschen Pokalsieger Schalke 04, Steaua Bukarest (Rumänien) und AEK Larnaca (Zypern).

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