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Israelische Araber verhindern Anschlag

KVAR SABA (inn) – Zwei freiwillige Mitarbeiter der Zivilschutzabteilung der israelischen Armee haben in der Nacht zum Mittwoch in der Sharon-Ebene einen Sprengstoffanschlag verhindert. Die israelischen Araber bemerkten bei einer Routinekontrolle in der nördlich von Kfar Saba gelegenen Ortschaft Tira eine verdächtige Person mit einer Tasche.

Wie der Informationsdienst „Walla“ meldet, forderten die beiden den Mann zum Anhalten auf. Er warf darauf die Tasche weg und floh. Ein Sprengstoffexperte fand in der Tasche fünf Rohrbomben. Sie wurde zu einer kontrollierten Explosion gebracht. Eine großangelegte Suche nach dem mutmaßlichen Attentäter blieb erfolglos.

In der Autonomiestadt Nablus in Samaria schoß ein hochrangiger Aktivist der Terrrorgruppe „Jihad al-Islami“ auf Soldaten, die ihn in seinem Haus festnehmen wollten. Als diese das Feuer erwiderten, wurde der Palästinenser, Anas Sharitah, schwer verletzt. Er wurde in ein israelisches Krankenhaus gebracht. In seinem Haus entdeckten Armeeangehörige fünf improvisierte Sprengsätze.

In Tulkarm verhafteten Soldaten den örtlichen Führer der „Volksfront für die Befreiung Palästinas“ (PFLP), Nur Titan. Sieben weitere Palästinenser wurden vorläufig festgenommen. Sie stehen unter dem Verdacht, in terroristische Aktivitäten verwickelt zu sein.

In einem Krankenhaus in der Autonomiestadt Jenin wurden zwei Aktivisten des Jihad al-Islami verhaftet. Sie wollten Selbstmordanschläge auf Israelis verüben. Einer von ihnen war nach einer Auseinandersetzung innerhalb der Organisation wegen einer Schußverletzung in medizinischer Behandlung.

Am Dienstagmittag griff ein Palästinenser nahe der Machpela-Höhle bei Hebron einen Soldaten an, der seinen Ausweis kontrollieren wollte. Der Israeli wurde dabei leicht verletzt.

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