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Israelisch-palästinensisches Zementwerk geplant

GAZA (inn) – Die israelische Firma Nescher will im südlichen Gazastreifen ein Zementwerk errichten. Der Betrieb soll zu gleichen Teilen dem israelischen Unternehmen und der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) gehören.

Wie der Informationsdienst „Walla“ berichtet, soll das Werk auf der palästinensischen Seite des Sufa-Grenzüberganges entstehen. Dort soll Zement gemahlen und verpackt werden. Den Rohstoff, Klinker, will Nescher liefern. Dadurch wahrt die Firma ihr Monopol auf dem israelischen Markt, muss aber die Einkünfte mit der PA teilen. Etwa 150 Palästinenser sollen in dem Betrieb angestellt werden.

Zudem ist beim Karni-Übergang im zentralen Gazastreifen eine fortschrittliche Anlage zum Abladen von Zement geplant. Dadurch soll der Transport des Baumaterials von Israel in den Gazastreifen beschleunigt werden.

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