Benny Elbas von der Zivilverwaltung sprach von einer Angelegenheit von großer Bedeutung. "Wir alle verstehen, dass die Gefahr über die Grenzen hinausgeht – unsere Kooperation mit der PA in dieser Angelegenheit ist extrem erfolgreich." Laut Elbas nehme das Umweltbewusstsein der Bevölkerung in Judäa und Samaria langsam zu.
Erst vor einigen Wochen hatte Israels Zivilverwaltung bereits die Straßen entlang von acht palästinensischen Ortschaften in der Gegend um Hebron und Jerusalem von Steinen und Müll gesäubert. Die Aktion kostete mehrere Hunderttausend Schekel. Ein ähnliches Projekt soll auch in diesem Jahr durchgeführt werden.
Wie die Armee auf ihrer Internetseite mitteilt, haben im vergangenen Jahr mehr als 160 Zivilisten und Soldaten an einer Weiterbildung zum Thema Umwelt teilgenommen. Sie sind nun autorisiert, Beschwerden aus der Bevölkerung über Umweltverschmutzung aufzunehmen und Umweltsünder auf israelischem Gebiet festzunehmen. Auch in diesem Jahr ist solch ein Weiterbildungskurs vorgesehen.