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Israeli zu sechs Jahren Haft verurteilt

Ein Israeli, der seine eigene Entführung vorgetäuscht hat, muss für neun Monate ins Gefängnis. Sein Komplize wurde zu sechs Monaten Haft verurteilt. Beide hatten im April 2015 im Westjordanland die Entführung erfunden. Eigenen Angaben zufolge hofften sie auf eine positive Reaktion der Exfreundin des „Entführten“. Zudem wollte dieser „verschwinden“, da er Spielschulden hatte und sich von Kriminellen bedroht fühlte. Tausende Soldaten hatten nach dem „Entführten“ gesucht. Nach acht Stunden wurde er nahe der Siedlung Kiriat Arba entdeckt. Gegen die Israelis ist noch eine Klage des Verteidigungsministeriums auf Übernahme der entstandenen Kosten anhängig.

Von: dn

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