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Israeli erhält höchste Mathematikauszeichnung

HYDERABAD (inn) - Der Mathematikprofessor Elon Lindenstrauss hat am gestrigen Donnerstag im indischen Hyderabad als erster Israeli die "Fields-Medaille" erhalten. Die Auszeichnung gilt als der Nobelpreis der Mathematik.

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu gratulierte dem 40-jährigen Preisträger von der Hebräischen Universität in Jerusalem. Die Auszeichnung sei ein großer Erfolg für Lindenstrauss selbst, aber auch für den Staat Israel. „Wir sind stolz auf Sie“, sagte Netanjahu laut der Tageszeitung „Ha´aretz“.

Neben Lindenstrauss erhielten die „Fields-Medaille“ auch der in Vietnam geborene Franzose Ngo Bao Chau, der Franzose Cédric Villani sowie der Russe Stanislaw Smirnow.

Der Preis wurde von der Internationalen Mathematischen Union verliehen. Er ist mit 15.000 Kanadischen Dollar dotiert, das sind umgerechnet rund 11.300 Euro.

Die „Fields-Medaille“ wurde erstmals 1936 vergeben. Seit 1950 wird sie im Abstand von vier Jahren an zwei bis vier Mathematiker verliehen. Die Wissenschaftler dürfen nicht älter als 40 Jahre sein. Bislang wurde noch keine Frau ausgezeichnet.

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