Das Projekt zielt darauf ab, den internationalen Informationsaustausch über die Bewegungen von Objekten im All zu verbessern. Zudem soll die Sicherheit für Satelliten erhöht werden. Die Anzahl der Satelliten im Weltraum ist in den vergangenen Jahren beständig gestiegen. Erdnahe Umlaufbahnen seien nahezu überfüllt, schreibt die Tageszeitung „Ha‘aretz“. Die andauernde Überwachung sei daher unerlässlich, um Zusammenstöße zu vermeiden. Zwar überwache jedes Land seine eigenen Objekte, aber vor allem beim Start neuer Satelliten sei der Austausch zwischen den verschiedenen Ländern wichtig.
Der Leiter von Israels Weltraumbehörde beim Verteidigungsministerium, Amnon Harari, sagte über das Abkommen: „Diese Vereinbarung stellt Israel mit den Ländern auf eine Stufe, die sich selbst als Partner sehen, die globale Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten. Sie wird zu Israels nationaler Sicherheit beitragen.“
Bisher arbeiten bereits Großbritannien, Südkorea, Frankreich, Kanada, Italien, Japan, Australien, Deutschland und die Europäische Weltraumbehörde bei der Überwachung der Objekte im All mit den USA zusammen. (dn)