Suche
Close this search box.

Israel tötet Hamas-Kommandeur

Israel meldet die Tötung eines hochrangigen Hamas-Kommandeurs. Dieser soll direkt am Massaker vom 7. Oktober beteiligt gewesen sein.
Von Israelnetz
Israel Luftwaffe

JERUSALEM (inn) – Die israelische Armee hat die Tötung des Hamas-Kommandeurs Samer Abu Daqqa bekanntgegeben. Dieser sei bereits bei einem Luftangriff im September im Gazastreifen gestorben. Abu Daqqa war Chef der Luftkampfeinheit der Hamas und soll in dieser Funktion an Angriffen auf Israel und dem Massaker vom 7. Oktober beteiligt gewesen sein. Konkret soll er am 7. Oktober für die Invasion mit Gleitschirmen und Drohnen verantwortlich gewesen sein. Bereits sein Vorgänger wurde von der israelischen Armee getötet. Abu Daqqa war zuvor an dem organisatorischen Aufbau dieser Invasionseinheiten beteiligt.

Bei den aktuellen Kämpfen im südlichen Gazastreifen ist diese Woche ein weiterer israelischer Soldat ums Leben gekommen. Dabei handelt es sich um den 19-jährigen Sergeant Koren Bitan.

Im Rahmen von israelischen Luftangriffen im Gazastreifen ist am Montag in einem Flüchtlingszeltlager ein verherrendes Feuer ausgebrochen. Im Internet kursieren Videos, die zeigen, wie Umstehende versuchen, Menschen aus den Flammen zu retten. Verschiedene Medien berichten von mindestens vier Toten. Die Videos sollen ein Flüchtlingslager in Deir al-Balah in der Nähe des dortigen Krankenhauses zeigen. Wie die israelische Luftwaffe mitteilte, soll das frühere Krankenhaus der Hamas als Kommandozentrale gedient haben. Man habe dort einen „präzisen Angriff“ durchgeführt.

Kampf gegen die Hisbollah geht weiter

Ebenfalls gab die Armee am Montag bekannt, dass sie einen unterirdischen Komplex der Hisbollah im Libanon entdeckt hat. Dieser habe ihr als Kommandozentrale gedient. In ihm fanden die Soldaten Waffen, Munition und Motorräder. Zudem habe man darin eine Art Schlafzimmer, eine Küche und Sanitäranlagen gefunden. Bei der Einnahme des Tunnels wurde ein Mitglied der Hisbollah-Eliteeinheit Radwan getötet.

Unvermittelt weiter geht zudem der Raketenbeschuss der Hisbollah. Ebenso fliegt die israelische Luftwaffe weiter Angriffe auf Hisbollah-Ziele. Nach eigenen Angaben habe sie allein am Montag mehr als 200 solcher Ziele angegriffen und zerstört.(mas)

Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Richtlinien

Schreiben Sie einen Kommentar

11 Antworten

  1. FUNDSTÜCK.
    Israel kann Gewalt anwenden, die notwendig ist, um ihre militärischen Ziele, das Ende der Hamas, der Hisbollah oder des iranischen Atomprogramms, zu erreichen
    Zu viele Menschen sind defätistisch. Sie glauben, dass die Hamas, die Hisbollah und die Islamische Republik Tatsachen des Lebens sind, vergessen aber, dass es möglich ist, die Ideologie zu besiegen: siehe die Roten Khmer oder die Baader-Meinhof-Gang.
    Anstatt Israel in die Schranken zu weisen, ist das Beste, das Zaudern und Passivität zu unterlassen und zu fordern, den Krieg gegen diejenigen, die das Ende der westlichen Zivilisation anstreben, zu gewinnen

    0
  2. Shalom liebe Israelfreunde.Leider heute wieder ein Anschlag mit toten.Wo ist man noch sicher in Israel??? Nach der Feier in Tel Aviv hatte ich mich entschieden noch ein paar Tage in Israel zu bleiben.Vorallem wollte ich wieder einmal an Jom Kippur in Israel sein.Ich verbrachte den Tag in einer Synagoge in Jerusalem mit Freunden.Es war etwas ganz spezielles,die leeren Strassen,Alle in Weiss,Die Ruhe.Am Montag traf ich mit ein paar meiner Soldaten die auch in Gaza waren.Wir entschlossen uns für 2-3Tage Richtug Gaza zu fahren und die Kibbutzim und Orte des grausamens Geschehens zu besuchen nach 1Jahr.Wir waren ja dort von 9.10-Dezember im Einsatz derIDF.

    0
  3. Fortsetzung:Alls wir die sogenannte Strasse des Todes durch fuhren waren alle 10Leute stumm im Bus.Jeder hat seine Geschichten dabei gedacht.Man sah viele Gedenkorte des Geschehens.überal Blumen.Auf dem Asphalt sah man die schwarzen Flecken immer noch von den verbrannten Autos. Es war schrecklich und fast schon geisterhaft.Wir waren in Sderot,Kfar Aza,Beeri,Nir Oz und am ort des Nova Festivals.In den Kibbutzim war alles leer.Ein paar Leute suchten nach sachen Ihrer Familien.Ein paar Leute wohnen wieder dort.Es war gspenstisch dies alles wieder zu sehen.Wir waren ja dort 2Monate nach dem schrecklichen Angriff.und mussten mit den Hunden nach Leuten suchen.Leider waren die meisten nicht mehr am Leben.

    0
  4. Wir waren auch in Sderot.Da leben schon wieder viele Leute.Wir besuchten die ehemalige Polizeistation die heute ein Denkmal ist.Da sind über 20Polizisten getötet worden.Erschossen oder verbrannt.Während der ganzen Zeit Höhrte man die Explosionen und Gewehrsalven von Gaza her.Wir sahen auch die F15+F16 die über Gaza Ihre Bomben abwerfen und übers Meer wieder zurück flogen.Drohnen waren überall zur überwachung.Am 3.Tag fuhren wir an den ort des Nova Festivals. Darüber morgen. Shalom ve AM ISRAEL CHAI Jerusalem

    0
  5. Wer ist die HAMAS?
    Die Hamas ist ein Zweig der Moslembruderschaft, die sich in den Jahren 1976-77 in den Gebieten nach den Maßstäben der in den 1920er Jahren in Ägypten gegründeten Bruderschaft entwickelt hat.
    1978 wurde sie von Scheich Ahmad Yassin als gemeinnützige Organisation unter dem Namen „Al-Mujama“ eingetragen. In den ersten Jahren ihres Bestehens konzentrierte sich die Organisation darauf, Menschen dafür zu gewinnen, als gläubige Moslems zu leben, und darauf, Einfluss und Macht in Bildungseinrichtungen, Universitäten und Moscheen zu erlangen.
    Die Organisation in ihrer jetzigen Form wurde nach dem Ausbruch der Intifada gegründet. Der Beginn der Intifada und die Gründung des „Islamischen Jihad“ – einer rivalisierenden Organisation, die sich von der Moslem-Bruderschaft losgesagt hat und für den Einsatz von Gewalt eintritt – waren der Antrieb für die Hamas, ein Akronym für „Islamische Widerstandsbewegung“, den militanten Kampf zu beginnen.
    Unter dem Banner des Islam begann die Bewegung ihre Aktivitäten, die nicht nur gegen die israelischen Behörden in den Gebieten, sondern auch gegen Angehörige der Fatah, der Hauptorganisation der PLO, gerichtet sind.
    Ideologie
    Die Ideologie der Hamas verbindet religiöse Grundsätze und panarabische Ideen mit Bestrebungen nach einem palästinensischen Staatswesen. Die Hamas sieht Palästina als islamischen „Waqf“ (religiöses Land), das bis zum Ende der Tage in moslemischer Hand bleiben muss. In der im August 1988 herausgegebenen „Charta“ der Hamas steht zu lesen, dass „die Befreiung des ganzen Palästina, vom Mittelmeer bis zum …

    0
  6. Jordan, das erhabenste strategische Ziel“ der Organisation ist.
    Auf der Grundlage dieser politischen Leitlinie widersetzt sich die Hamas der Idee einer palästinensischen Selbstverwaltung sowie dem Friedensprozess insgesamt.
    Finanzierung
    Die Hamas beschafft sich zum Zweck der Finanzierung ihrer gesellschaftlichen und militärischen
    Aktivitäten Mittel aus verschiedenen Quellen. Dazu gehören Spenden und Mitgliedsbeiträge, die von ihren Anhängern in den Gebieten kommen, Veranstaltungen zur Beschaffung von Geldern unter ihren moslemischen und arabischen Anhängern in der arabischen und westlichen Welt und direkte Finanzhilfen arabischer und islamischer Länder wie Iran, Saudi-Arabien und anderer Golfstaaten.
    Aktivitäten
    Von der fanatischen und militanten Hamas-Ideologie motiviert, wird es von jedem Mitglied dieser
    Organisation als persönliche Pflicht angesehen, sich am bewaffneten Kampf gegen Israel zu beteiligen.
    Das im Oktober 1990 von der Hamas verteilte Flugblatt Nr. 65 ruft zum Mord an Juden und zum
    Verbrennen ihres Eigentums auf: „Jeder Jude ist ein Siedler, und es ist unsere Pflicht, ihn zu töten.“
    Zu den Hauptaktivitäten der Hamas gehören Angriffe auf israelische Zivilisten und militärische Ziele mit Geschützfeuer, gegen Sicherheitskräfte und IDF-Einrichtungen in den Gebieten gerichtete Bomben, auf israelische Zivilisten und Militärfahrzeuge geworfene Feuerbomben sowie die Ermordung verdächtiger Kollaborateure und das Verstecken von Waffen in Moscheen und Häusern von Hamas-Aktivisten.
    Der letzte Abschnitt wurde am 07.10.23 vor den Augen der Welt in die Tat umgesetzt.

    0
  7. Für mich besteht kein Zweifel, dass Tsahal die Oberhand gewinnt über Hamas und Hisbollah ( die sich überheblich „Gottespartei nennen“ – als ob sie auf gleicher Stufen stehen würden)

    1

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Offline, Inhalt evtl. nicht aktuell

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen