Israel verhängt Sanktionen gegen 14 Busunternehmer aus dem Gazastreifen. Ihnen sollen bestimmte Privilegien entzogen werden. Die Koordinierungsstelle für Regierungsaktivitäten in den Gebieten (COGAT) teilte auf Twitter mit, dass die betroffenen Unternehmen in den vergangenen Wochen „Hamas-Terroristen und gewalttätige Randalierer“ an den Grenzzaun gebracht hätten. Die Proteste stellten den Versuch dar, Terror-Aktivitäten zu kaschieren. Mitarbeiter der Koordinierungsstelle hatten zuvor über 20 Unternehmer persönlich kontaktiert und ihnen mit Konsequenzen gedroht, sollten sie Protestler an den Grenzzaun befördern. In einem von COGAT veröffentlichten Telefonat hatte ein Busunternehmer erklärt, er werde von der Hamas dazu gezwungen.
Here is the proof: A conversation conducted between a COGAT officer and a representative of a Gaza Strip bus company reveals nothing less than a horror show: Threats, detentions, confiscations and stealing buses pic.twitter.com/d3v5ebpKC1
— COGAT (@cogat_israel) 5. April 2018
